Wir haben in der JUNGEN FREIHEIT vom 29. Januar 2016 über das Grundstück der taz in der Friedrichstraße, das sie vom Land Berlin erworben hat, geschrieben, daß ein von der JUNGEN FREIHEIT in Auftrag gegebenes Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen bestätigt hat, daß die taz durch diesen Deal über eine Million Euro auf Kosten des ständig klammen Landes Berlin gespart hat.
Dazu stellen wir fest: Unser Gutachter hat einen Weg, den die taz über das Grundstück anzulegen und zu erhalten hat, mit 24 Quadratmeter angenommen. Tatsächlich ist dieser Weg 144 Quadratmeter groß. Unser Gutachter ist von einer zulässigen Bebaubarkeit des Grundstücks von 8 Geschossen ausgegangen (GFZ 8).
Tatsächlich läßt der Bebauungsplan nur eine Bebauung von im Durchschnitt 5,6 Geschossen zu (GFZ 5,6). Auf der Grundlage dieser tatsächlichen Angaben errechnet sich ein Verkehrswert statt der von unserem Gutachter angenommen über 3 Millionen von ca. 2,2 Millionen Euro.
Die Redaktion