Wegen permanenten Panik-Kampagnen wissen die Menschen nicht mehr, was die Wirklichkeit ist und was sie glauben können. Die Überformung der realen durch eine betonierte Hyperwirklichkeit war der Traum des klassischen Totalitarismus.
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Danke für die vielen Anregungen in diesem Artikel!!!
Die Irrationalität hat Methode: z.B. „Da die Einseitigkeit rational nicht vermittelbar ist, treten an die Stelle der nachprüfbaren Kosten-Nutzen-Aufstellung emotionale Propagandaformeln wie „Bereicherung“, „kulturelle Vielfalt“, ….“ Jeder der Grundrechenarten beherrscht und weiß, Klimaprobleme sind eine Herrausforderung des ökologischen Fußabdrucks, könnte ermitteln, dass jeder Flüchtling nach Deutschland die Klimaproblematik massiv verschärft. Aber in einer Gesellschaft der Adhesividioten sind Folgeüberlegungen nicht mehr möglich, und dies obwohl eventuelle Klimaherausforderungen genau in mangelnden Folgeüberlegungen begründet sein könnten! Aber wer schon so simple Tatsachen wie 2 Geschlechter verneint, hat mit etwas komplexeren Zusammenhängen immense Schwierigkeiten. Wir sind zurück im Mittelalter!!!
Thorsten Hinz at his best!
Daß die westliche Propaganda einst die östliche an #Tiefenwirkung# übertrifft, hätte ich vor ein paar Jahren noch für nicht möglich gehalten. Das wird bei der momentanen Entwicklung nicht die letzte Überraschung bleiben.
Die derzeitige westliche Ideologie entwickelt einen geradezu gnostischen Schöpfungshass gegenüber dem Wahren, Guten und Schönen, aber auch gegenüber den tragisch zwiespältigen Untertönen, die der Schöpfer in diese Welt schicksalhaft hineingelegt hat. Westliche Ideologen können unsere geschichtlich entwickelte Welt, wie sie nun einmal ist, ums Verrecken nicht ausstehen. Sie haben einen Ekel am Normalen und Vernünftigen. In der modernen bildenden Kunst mit ihrer Deformierung des Gegenständlichen wird dieser gnostische Schöpfungshass schon seit mehr als hundert Jahren ausprobiert. Er kommt nun im woken Kapitalismus zu seiner schaurigen Vollendung. Das ist nichts anderes als Nietzsches letzter Mensch blinzelnd am Strand … Demgegenüber finde ich die eurasisch-autoritären Gegenmodelle trotz aller ihrer Schwachstellen als das kleinere Übel.
Und trotzdem muss diese Lügenpyramide zerfallen. Ich denke, sie wird an einer Art Wirtschafts-Stalingrad zerbröseln. Wenn hier erstmal physischer Mangel an Energie, Rohstoffen, simplen wie hochtechnologischen Bauteilen und letztendlich Arbeitseinkommen herrscht bei steigenden Preisen und kein Geld mehr zur Alimentierung der parasitären Subjekte gedruckt werden kann, wird das ganze famose Lügengebäude zerplatzen von Brüssel bis Berlin… ob sich unser Hegemon schon darauf vorbereitet? Um alles als Konkursmasse zu übernehmen? Versailles reloaded. Wir wollen Rußland strafen und strafen uns selbst, damit andere die Dividende einfahren. Ist das auch Hyperrealität?
Ein kluger Beitrag von Thorsten Hinz.
Ich erlaube mir dennoch auf eine Tatsache hinzuweisen:
In Nordkorea oder China weiß jeder von vornherein, was er sagen darf und was nicht. Da herrscht – man möge es bedauern – Klarheit.
Das ist in unserem Rechtsstaat anders.
Eine Begründung unserer Regierung zur Änderung des Volksverhetzungs-Paragraphen (Scheißdeutsche Kartoffel gehört nicht in die Kategorie, weil der Wahrheit entsprechend) besagt, daß ein Richter (nach privatem Gusto) entscheidet, ob eine geäußerte Meinung erlaubt ist oder nicht.
Anfragen zuvor werden beim Gericht allerdings mit dem Hinweis quittiert: „Wir sind kein Rechtsberatungsbüro. Stellen Sie sich nach ihrer Äußerung dem Prozess…..“
Da bin ich fast geneigt, lieber in Nordkorea als in der BRD zu leben….da weiß man was man hat…
Das Lächeln und Jubeln der Sowjetbürger war vergleichbar mit dem „geheimnisvollen“ asiatischen Lächeln und auch dieses zeigt weder Entspannung noch Fröhlichkeit an. Es ist das Lächeln eines Menschen der zusieht wie jedem der größer als ein Wagenrad war der Kopf abgeschlagen wurde. Es ist ein Signal an den anderen „ich bin keine Gefahr für dich“.
Diese Hyperrealität war in allen kommunistischen Systemen präsent. Aus kambodschanischen Folterprotokollen ist das psychische Zerbrechen der Gefangenen dokumentiert die an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifelten und sich als Saboteure outeten (ohne sich der Sabotage bewußt gewesen zu sein).
Das westliche System konzentriert immer mehr Macht auf immer weniger Menschen, da da entstehen derartige Strukturen von selbst.
Eine mediale Entwöhnung wäre notwendig. Eine Woche schalten ÖRR und Privatsender „zum Energiesparen“ ihren Müll vollständig ab das Internet wird auf 2 % Bandbreite gedrosselt. Die Sendemitarbeiter dürfen Selbstreflexion üben, die „Konsumenten“ bekommen keine weitere Panikdröhnung.
Danach wären Wahlen optimal – was ist wichtig im Leben und auf was möchte man aus Gründen der Seelenhygiene verzichten.
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