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Umfrage unter ausländischen Fachkräften: Wohnungsnot, Bürokratie – dafür frech: Berlin ist unfreundlichste Stadt der Welt

Umfrage unter ausländischen Fachkräften: Wohnungsnot, Bürokratie – dafür frech: Berlin ist unfreundlichste Stadt der Welt

Umfrage unter ausländischen Fachkräften: Wohnungsnot, Bürokratie – dafür frech: Berlin ist unfreundlichste Stadt der Welt

Berlin gilt unter Fachkräften als die unfreundlichste Stadt der Welt. Foto: Pexels
Berlin gilt unter Fachkräften als die unfreundlichste Stadt der Welt. Foto: Pexels
Berlin gilt unter Fachkräften als die unfreundlichste Stadt der Welt. Foto: Pexels
Umfrage unter ausländischen Fachkräften
 

Wohnungsnot, Bürokratie – dafür frech: Berlin ist unfreundlichste Stadt der Welt

Laut Umfrage sind Berlin und München die unfreundlichsten Städte der Welt. Ausländische Fachkräfte kritisieren Bürokratie, die prekäre Situation am Wohnungsmarkt, Sprachbarrieren und die berühmte „Berliner Schnauze“.
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BERLIN. Zwei deutsche Metropolen gelten als die unfreundlichsten Städte der Welt – zumindest nach der jährlichen Umfrage von „Expat Insider“. Während Mexiko-Stadt, Málaga und Valencia bei Ausländern als die freundlichsten Städte hoch im Kurs stehen, landet Berlin auf dem letzten Platz. Auch München schneidet schlecht ab, liegt aber immerhin noch knapp vor der deutschen Hauptstadt.

Noch im Vorjahr war Österreichs Hauptstadt Wien Schlußlicht im Ranking, konnte sich jedoch verbessern und belegt nun den drittletzten Platz. Die Bewohner Berlins und Münchens wurden in der diesjährigen Umfrage als noch unhöflicher empfunden als die notorisch grantigen Wiener. Besonders Berlin, bekannt für seine direkte Art, stieß bei Expats auf Kritik.

Der Umgangston macht die Musik

Internationale Fachkräfte fühlen sich in der deutschen Hauptstadt oft wenig willkommen. Fast ein Drittel (31 Prozent) der Expats ist mit seinem Sozialleben in Berlin unzufrieden – etwas mehr als der weltweite Durchschnitt von 29 Prozent. Auch der oft als „Berliner Schnauze“ bezeichnete Umgangston wird nicht immer positiv aufgenommen.

Die Sprachbarriere stellt für viele ein Hindernis dar, obwohl Berlin als internationale Stadt gilt. Zudem kritisierten ausländische Bewohner der Stadt die umständliche Bürokratie. Digitale Verwaltungsoptionen sind zwar vorhanden, ihre Nutzung wird jedoch häufig als kompliziert empfunden.

Es gibt jedoch auch Positives: Berlin punktet zumindest mit kulturellen Angeboten, der Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und der offenen Kunstszene. Auch die öffentliche Verkehrsanbindung wird gelobt, wenn auch nicht ganz so hoch wie beispielsweise in Wien. Insgesamt schneidet Berlin bei der Lebensqualität jedoch schlecht ab, da die Wohnungsnot und steigende Mietpreise ein großes Problem darstellen. (rr)

Berlin gilt unter Fachkräften als die unfreundlichste Stadt der Welt. Foto: Pexels
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