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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Bericht nach Kundgebung: Nida-Rümelin: Auf Anti-Rechts-Demos wird linker Haß gepredigt

Bericht nach Kundgebung: Nida-Rümelin: Auf Anti-Rechts-Demos wird linker Haß gepredigt

Bericht nach Kundgebung: Nida-Rümelin: Auf Anti-Rechts-Demos wird linker Haß gepredigt

Der Philosoph Julian Nida-Rümelin: Er wünscht sich gesellschaftliches Engagement im Zeichen der Vernunft
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin: Er wünscht sich gesellschaftliches Engagement im Zeichen der Vernunft
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin: Er wünscht sich gesellschaftliches Engagement im Zeichen der Vernunft Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern
Bericht nach Kundgebung
 

Nida-Rümelin: Auf Anti-Rechts-Demos wird linker Haß gepredigt

Der Philosoph Julian Nida-Rümelin sieht die aktuellen Proteste „gegen Rechts“ einer Instrumentalisierung von linksradikalen Kleingruppen ausgesetzt. Dabei müsse man auch gegen Wokeness und Cancel Culture auf die Straße gehen.
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MÜNCHEN. Der ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin hat vor einer Vereinnahmung der Proteste gegen „Rechts“ seitens linksradikaler Gruppen gewarnt. „Wenn diese spalterischen Tendenzen, wenn diese Instrumentalisierungsversuche von links außen allerdings anhalten, werden sie das Gegenteil bewirken“, mahnte er auf Facebook nach dem Besuch einer Kundgebung in der bayerischen Landeshauptstadt.

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„Es ist beeindruckend, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich nun für die Demokratie engagieren wollen“, lobte Nida-Rümelin. Weniger schön sei hingegen der Versuch der Instrumentalisierung dieses Engagements. „Viele Plakate richteten sich gegen Haß, vom Podium wurde Haß gepredigt.“

Nida-Rümelin: Müssen auch gegen Wokeness demonstrieren

Gleich zu Beginn seien die Ampelparteien sowie die Christdemokraten scharf kritisiert worden, weil sie an der Reform des EU-Asylrechts mitwirkten. Die Redner hätten daraufhin nicht nur die Abschaffung aller Staatsgrenzen gefordert, sondern auch zum Kampf gegen den Kapitalismus aufgerufen.

Bereits am Samstag hatte der Philosoph gefordert, den Blick nicht auf „rechtsextreme Hetze“ zu verengen. Wer vernünftig sei, müsse auch gegen „woke Intoleranz, Ideologisierung, Cancel Culture und populistisch-ordinäre Sprücheklopferei“ aufstehen. Er hoffe auf eine Veränderung der Stimmungslage bei den Demonstrationen. (zit)

Der Philosoph Julian Nida-Rümelin: Er wünscht sich gesellschaftliches Engagement im Zeichen der Vernunft Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern
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