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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Neuer TikTok-Trend?: Randale in mehreren Städten überschatten Wochenende

Neuer TikTok-Trend?: Randale in mehreren Städten überschatten Wochenende

Neuer TikTok-Trend?: Randale in mehreren Städten überschatten Wochenende

Polizisten kontrollieren bei den Randalen in Hamburg mehrere Jugendliche
Polizisten kontrollieren bei den Randalen in Hamburg mehrere Jugendliche
Polizisten kontrollieren bei den Randalen in Hamburg mehrere Jugendliche Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
Neuer TikTok-Trend?
 

Randale in mehreren Städten überschatten Wochenende

Videoaufnahmen in den sozialen Medien zeichnen ein verheerendes Bild vom vergangenen Wochenende. In gleich mehreren Städten mußte die Polizei anrücken, weil zumeist migrantische Jugendliche kaum unter Kontrolle zu bringen waren.
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BERLIN. Mehrere Krawall-Eskalationen in deutschen Städten haben am Wochenende die Polizei auf den Plan gerufen. Unter anderem in Hamburg, Bremen und Essen randalierten Jugendliche, wie Videos zeigen, die in den sozialen Medien kursieren. Darauf zu sehen sind überwiegend migrantische junge Männer.

Anlaß in Hamburg war eine angebliche Aktion der Modemarke Reternity. Sie hatten im Internet dazu aufgerufen, in die Hansestadt zu kommen. Dort wollten sie am Samstag nach eigenen Angaben in der Mönckebergstraße Kleidung verschenken. Berichten zufolge fehlte vom Veranstalter am besagten Tag allerdings jede Spur. Daraufhin soll die Stimmung bei den rund 400 Jugendlichen, die dem Aufruf gefolgt waren, gekippt sein.

Jugendliche attackierten bei Randale Polizei mit Böllern

Laut der Hamburger Polizei attackierten sie Beamte mit Böller und Flaschen. Zudem sollen die Jugendlichen Passanten belästigt haben. Auch wegen schweren Landfriedensbruchs wird ermittelt. Drei Polizisten wurden verletzt. Einer von ihnen ist dienstunfähig.

@lbn.nancy @RETERNITY #hamburg #040 #zuviel ♬ Originalton – N


Reternity beharrt hingegen darauf, daß die Veranstaltung sehr wohl stattgefunden habe. Die Lage sei jedoch aufgrund des großen Andrangs rasch außer Kontrolle geraten, woraufhin sie diese abgebrochen hätte. „Wir müssen leider gestehen, daß wir die Situation völlig falsch eingeschätzt haben“, teilten sie auf der Video-App TikTok mit. Sie distanzierten sich ausdrücklich von „allen Ausschreitungen und dem Fehlverhalten von einigen Personen“.

Streit und Kinoplätze endet mit Messern und Tränengas

In Bremen eskalierte derweil ein Kampf um die besten Kinoplätze im Cinespace Multiplex. Dort sollen zwei Jugendgruppen aneinandergeraten sein und zunächst um die bereits belegten Plätze gestritten haben. Beleidigungen mündeten schließlich in einen handfesten Streit, bei dem die eine Gruppe Messer zückte und Reizgas versprühte.

@28.klaudusiek Mein Geld ja #creed3 #hb #28 #28bremen #fy #fyp #bremenhauptbahnhof #waterfront #waterfrontbremen #bremenwaterfront #cineplace #cinespace #cinemaxxbremen #bremen #kino ♬ dźwięk oryginalny – 𝖐 🇵🇱

Schließlich sollen sich auch Freunde und Verwandte aus anderen Kinosälen eingemischt haben. Erst die Polizei konnte die rund 15 Personen voneinander trennen. Die geplante Vorstellung von „Creed III“ beendete der Kinobetreiber schließlich. Auch im Einkaufszentrum Waterfront sorgten Jugendliche für Tumult.

Auch in Essen wurde am Samstag eine Kinovorstellung vorzeitig abgebrochen. Gäste sollen während der Vorführung aufgestanden sowie über die Sitze geklettert sein und Naschereien durch den Saal geworfen haben. Auch nach mehrmaliger Aufforderung, weigerten sich die 40 Störer, das Kino zu verlassen, woraufhin die Polizei anrückte. Die Beamten vermuten, daß es sich um einen TikTok-Trend handelt. „Hierbei zeigen einige Personen ein derart asoziales Verhalten, welches dazu führen soll, einen Kinofilm abbrechen zu lassen“, erklärten sie. Auch in Hamburg, Bochum und Lüdenscheid gab es ähnliche Vorfälle. (zit)

Polizisten kontrollieren bei den Randalen in Hamburg mehrere Jugendliche Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
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