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Linksextremismus: Revision eingelegt: Wann muß Lina E. ins Gefängnis?

Linksextremismus: Revision eingelegt: Wann muß Lina E. ins Gefängnis?

Linksextremismus: Revision eingelegt: Wann muß Lina E. ins Gefängnis?

Revision eingelegt: Lina E. versteckt sich vor dem Prozeß hinter einem Aktenordner.
Revision eingelegt: Lina E. versteckt sich vor dem Prozeß hinter einem Aktenordner.
Revision eingelegt: Lina E. versteckt sich vor dem Prozeß hinter einem Aktenordner. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert
Linksextremismus
 

Revision eingelegt: Wann muß Lina E. ins Gefängnis?

Lina E. und ihre Komplizen sind trotz Haftstrafen auf freiem Fuß. Nun legen sie Revision ein. Was das für die Vollstreckung der Urteile bedeutet.
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Cato, Weidel, Exklusiv

DRESDEN. Die vier schuldig gesprochenen Linksextremisten, darunter die zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilte Lina E., haben Revision eingelegt. In den Augen des Oberlandesgerichtes Dresden hatten sie politische Gegner überfallen und schwer verletzt.

Obwohl der Richter die 28jährige auch wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen linksextremistischen Vereinigung verurteilte, hob er den Haftbefehl nach der Urteilsbegründung auf. Das Quartett kann bis zum Urteil in der Revisionsverhandlung auf freiem Fuß bleiben.

Bundesgerichtshof entscheidet über Lina E.

Die Akten werden zum Bundesgerichtshof weitergeleitet, sobald das Urteil schriftlich vorliege, teilte eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Dresden mit. Wie lange das Revisionsverfahren dauern werde, sei offen.

Lina E. hatte zweieinhalb Jahre in Untersuchungshaft gesessen, weil Staatsanwaltschaft und Haftrichter eine Fluchtgefahr gegeben sahen. Komplizen waren bereits in den Untergrund abgetaucht. Dies befürchtete die Justiz auch bei der Hauptangeklagten. Dennoch kam sie nun frei und muß die Strafe, falls sie denn Bestand hat, erst nach einer rechtskräftigen Verurteilung verbüßen. (fh)

Revision eingelegt: Lina E. versteckt sich vor dem Prozeß hinter einem Aktenordner. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert
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