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Schwere Sachbeschädigungen: „Letzte Generation“ terrorisiert Sylt

Schwere Sachbeschädigungen: „Letzte Generation“ terrorisiert Sylt

Schwere Sachbeschädigungen: „Letzte Generation“ terrorisiert Sylt

Letzte Generation: Nach dem Farbanschlag auf das Flugzeug in Sylt sitzen die Täter auf der Tragfläche.
Letzte Generation: Nach dem Farbanschlag auf das Flugzeug in Sylt sitzen die Täter auf der Tragfläche.
Nach dem Farbanschlag auf das Flugzeug in Sylt sitzen die Täter auf der Tragfläche. Foto: picture alliance/dpa/TNN | Julius Schreiner
Schwere Sachbeschädigungen
 

„Letzte Generation“ terrorisiert Sylt

Ein Anschlag folgt dem nächsten: Nachdem sie auf Sylt einen Privatjet fluguntauglich machen, verwüsten Klima-Extremisten ein Hotel. Die Strafen sind gering.
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Cato, Palmer, Exklusiv

SYLT. Auf der Ferieninsel Sylt haben Extremisten der „Letzten Generation“ erneut einen schweren Farbanschlag verübt. Sie besprühten am Donnerstagabend die Bar des Fünf-Sterne Hotels „Miramar“ in Westerland fast flächendeckend mit orangener Farbe. Dafür nutzten sie umgebaute Feuerlöscher.

Erst am Dienstag hatten Täter derselben Gruppierung ein auf dem Flughafen geparktes Flugzeug ebenfalls mit orangener Farbe zerstört. Da sie nicht nur die Frontscheiben, sondern auch die Turbinen besprühten, ist der Privatjet fluguntauglich. Der Sachschaden soll sehr hoch sein.

„Letzte Generation“: 400 Euro Strafe für Farbanschlag

Die Polizei nahm die Extremisten fest, stellte die Personalien fest, beließ sie aber auf freiem Fuß. „Wir markieren Orte und Symbole maßlosen Überkonsums“, schrieb die „Letzte Generation“ in einer Pressemitteilung.

Die Strafen für Sachbeschädigungen indes bleiben gering. Am Donnerstag verurteilte ein Hamburger Gericht eine Klimaextremistin zu 400 Euro Geldstrafe. Sie hatte mit Komplizen vor fast einem Jahr das Audimax und die Außenwände der dortigen Universität mit einer schwer zu entfernenden Farbe besprüht. (fh)

Nach dem Farbanschlag auf das Flugzeug in Sylt sitzen die Täter auf der Tragfläche. Foto: picture alliance/dpa/TNN | Julius Schreiner
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