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Karnevalsbrauch: Köln-OB will weibliches Dreigestirn

Karnevalsbrauch: Köln-OB will weibliches Dreigestirn

Karnevalsbrauch: Köln-OB will weibliches Dreigestirn

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) wünscht sich ein weibliches Dreigestirn auf dem Kölner Karneval
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) wünscht sich ein weibliches Dreigestirn auf dem Kölner Karneval
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) wünscht sich ein weibliches Dreigestirn auf dem Kölner Karneval Foto: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt
Karnevalsbrauch
 

Köln-OB will weibliches Dreigestirn

Es ist eine jahrhundealten Karnevalstradition: Das sogenannte Kölner Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau besteht aus Männern. Damit ist Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker nicht mehr einverstanden – sie will ein Frauentrio.
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KÖLN. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich für ein weibliches Dreigestirn für den Kölner Karneval ausgesprochen. „Ich fände gut, wenn es mindestens einen weiblichen Prinzen geben würde – aber noch besser fände ich ein weibliches Dreigestirn“, sagte Reker dem Kölner Stadt-Anzeiger am Montag.

Traditionell steht der Karneval in der Rheinmetropole unter der Schirmherrschaft des sogenannten Kölner Dreigestirns: Prinz, Bauer und Jungfrau. Die drei Figuren werden dem Brauch nach von Männern gespielt. Reker betonte nun, sie hoffe, daß die Idee eines weiblichen Dreigestirns „in den kommenden Jahren Realität wird“.

Am 16. Februar wird in Köln die Weiberfastnacht gefeiert. Das Fest gilt als ein Höhepunkt der Karnevalssaison. Vor allem in dieser Zeit absolviert das sogenannte Dreigestirn etliche Auftritte in der Öffentlichkeit. (fw)

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) wünscht sich ein weibliches Dreigestirn auf dem Kölner Karneval Foto: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt
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