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„Terror-Propaganda“: Politiker fordern Ausweisung von Bayern-Star Mazraoui

„Terror-Propaganda“: Politiker fordern Ausweisung von Bayern-Star Mazraoui

„Terror-Propaganda“: Politiker fordern Ausweisung von Bayern-Star Mazraoui

Hamas, Palästina, Israel: Bayern-Spieler Noussair Mazraoui beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg.
Hamas, Palästina, Israel: Bayern-Spieler Noussair Mazraoui beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg.
Bayern-Spieler Noussair Mazraoui beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg. Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto
„Terror-Propaganda“
 

Politiker fordern Ausweisung von Bayern-Star Mazraoui

Der Fußballer Mazraoui wünscht den Palästinensern „den Sieg“ und verlinkt zu einer Seite, die die Auslöschung Israels will. Nun fordern Politiker, der Marokkaner müsse Deutschland verlassen.
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MÜNCHEN. CDU-Politiker haben die Ausweisung des Bayern-Spielers Noussair Mazraoui gefordert. Der marokkanische Nationalspieler hatte zuvor mit Aktivitäten zum Nahost-Konflikt auf Instagram für Empörung gesorgt.

Der Verteidiger, der seit knapp anderthalb Jahren für den Rekordmeister spielt, hatte ein Video verbreitet, in dem eine Stimme sagt: „Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen.“

„Die Augen werden in Horror erstarren“

Mazraoui teilte in dem sozialen Medium auch den Koran-Vers: „Und denke nicht, Allah sei dem gegenüber achtlos, was diejenigen tun, die Unrecht begehen. Er hält sie nur bis zu dem Tag zurück, an dem die Augen in Horror erstarren werden.“ Zusätzlich verlinkte er seine Story auch noch mit einer Seite, die die Auslöschung Israels fordert.

Pikant: Der FC Bayern München hatte sich klar pro Israel positioniert. Und bei dem Klub spielt auch der israelische Nationaltorwart Daniel Peretz, der bisher vor allem auf der Bank sitzt.

Ploß: Mazraoui hat in Deutschland nichts zu suchen

Nun fordern mehrere CDU-Politiker die Ausweisung des 25 Jahre alten Marokkaners. Der Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger schrieb auf X: „Lieber FC Bayern: bitte sofort rausschmeißen. Zudem sollten alle staatl. Möglichkeiten genutzt werden, ihn aus Deutschland zu verweisen.“


Auch sein Fraktionskollege Christoph Ploß schrieb: „Ich hoffe, der FC Bayern zieht Konsequenzen! Wer Verständnis für die furchtbaren Terrorangriffe der Hamas auf Israel hat, hat in Deutschland nichts zu suchen!“

Dem schlossen sich mehrere Unionspolitiker an, darunter der Bürgermeister der baden-württembergischen Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, der sich selbst als lebenslangen Bayern-Fan bezeichnete. Er warf dem Fußballer „Terror-Propaganda“ vor und forderte: „Mazraoui raus!“ (fh)

Bayern-Spieler Noussair Mazraoui beim vergangenen Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg. Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto
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