Die Humboldt-Stiftung attackiert den privaten Förderverein des Berliner Stadtschlosses und dessen Spender. Das Ziel des unwürdigen Kleinkriegs scheint zu sein: sowenig Schloß wie möglich im Schloß.
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„Die Kritiker sehen darin einen Ausdruck des Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruchs des Christentums“
JEDE Religion, die noch nicht von den Anhängern der Linken Weltanschauung durchsetzt ist, erhebt den Anspruch auf Alleingültigkeit. Das ist die Natur einer Religion.
Der Islam ist noch nicht durchsetzt. Er beansprucht, daß der Ruf seiner Muezzins (daß Allah keine anderen Götter neben sich habe) über a l l e n Menschen ertönen können muß.
Ist noch nicht weltweit erreicht. Aber die Anhänger der Linken Weltanschauung wollen erst mal die Religion des weißen Mannes rauskicken, und betreiben, im Bündnis mit dem Islam, die weltweite Verbreitung von Minaretten. Der Islam macht da gerne mit.
Als nächstes den Weißen Mann canceln (gerne im Bündnis mit dem Schwert des Propheten), und seinen Reichtum verfrühstücken.
„Das mit dem Islam erledigt sich dann von selbst, wird absterben“, glauben die Anhänger der Linken Weltanschauung.
Denn wie jede ordentliche Religion sehen sie sich „geschichtsnotwendig“ zur Weltherrschaft berufen. A l l e s andere wird ihnen unterliegen, so glauben sie.
Die Muslime haben da ihren eigenen Glauben.
Unsere Vergangenheit ist durch und durch und durch „fascho“. Alles Alte muss raus – oder mit Buttersäure markiert werden. Hieße das nicht, zu unserer besonderen „Verantwortung“ zu stehen?
Dieter Stein als Chefredakteur der JF sollte die Stiftungsleitung offiziell fragen, mit konkret welchen Positionen die JF die ‚ethischen und moralischen Standards‘ des Humboldt Forums verletzen. Auf die Antwort dürfte man gespannt sein. Aber wahrscheinlich würde es keine Antwort geben, weil das ohnehin nur billiges und polemisches Geblubber war.
Aber ein Dilemma des Schlossneubaus manifestiert sich hier: man hat zwar das Schloss weitgehend in seiner äußeren Fassage restauriert, was dem Stadtbild Berlins sehr gut tut. Man hat aber nie ein wirklich überzeugendes Konzept für die Nutzung des Gebäudes entwickelt. Auch das Humboldt Forum ist eigentlich nur eine Krücke, um das Gebäude mit einer pseudo-weltoffenen Nutzung auch linksgrünen Zeitgenossen schmackhaft zu machen.
Jetzt würden sie am liebsten die ganze dort gesammelte Kunst zurückgeben, denn das entspricht der heutigen woken Ideologie.
Aber daraus entsteht gleich der nächste Widerspruch: dann bliebe ja nur – pfui, pfui – eine Sammlung der westlich weissen Kunst übrig. Das ist natürlich auch nicht korrekt, ja geradezu ‚rassistisch‘.
Jaja, überall weisser Rassismus. Die woken Zeitgenossen haben es wirklich schwer…
„Auch das Humboldt Forum ist eigentlich nur eine Krücke, um das Gebäude mit einer pseudo-weltoffenen Nutzung auch linksgrünen Zeitgenossen schmackhaft zu machen.“
„Preußen ist böse!“, darum geht es denen. Das Gebäude muß durch „Öffnung“ (virtuell) gesprengt werden.
Die Herausforderung besteht darin, dieses gefährliche Irrlichtern von Kultur- und Sozialwissenschaftlern, die Verleumdung, die Ablehnung der Tradition und den „unbedingten“ Vorzug einer Moderne, als das zu erklären , was es ist: Die Vorbereitung einer weiteren Diktatur! In der will die linke, universitären Elite, gemeinsam mit dem politisch medialen Komplex seine Luftschlösser des leistungslosen Einkommens auf dem, sich schon bisher als ungeeignet erwiesenen Sumpf, der marxistischen Ideologie, bauen. Wer bezahlt eigentlich den ganzen ideologischen Überbau, einschließlich des überquellenden Beauftragtenwesens. Was in der DDR die Stasi war, ist heute gut getarnt als denunzierende Elite in Universitäten, Kunstinstitutionen, klar Kirche auch wieder, Kultureinrichtungen und Medien unterwegs! Welche Werte, die anfassbar nicht unfassbar! sind, werden dort eigentlich erzeugt und wieviel der eingezahlten Steuermittel verbrannt oder besser umverteilt? Und ehe Kinder heute die Grundzüge klassischen Baustils lernen, hat gefühlt das Rot-Grüne Bildungssystem die Sprache schon verwirrt, die Geschlechter aufgelöst und Grundzüge der Pornografie vermittelt, da brauchts keine Schlösser!
Möglicherweise sind Oswald und Genossen ja auch nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit. So könnte man im Zusammenhang mit der Ukraine durchaus den Eindruck bekommen, dass sich unter der Führung der Grünen und der FDP ein neuer deutscher Militarismus anbahnt.
In den Augen dieser linken Schmutzfinken ist mittlerweile alles, was sich mit deutscher Geschichte und Kultur befasst, rechtsradikal und antisemitisch
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Detail des Barocktors im Foyer des Berliner Schlosses Foto: picture alliance / imageBROKER | G&M Therin-Weise