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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Radikaler Klimaschutz: Luisa Neubauer bringt Pipeline-Sprengung ins Spiel

Radikaler Klimaschutz: Luisa Neubauer bringt Pipeline-Sprengung ins Spiel

Radikaler Klimaschutz: Luisa Neubauer bringt Pipeline-Sprengung ins Spiel

Die deutsche Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF), Luisa Neubauer: Sie will den Bau einer Pipeline in Ostafrika stoppen
Die deutsche Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF), Luisa Neubauer: Sie will den Bau einer Pipeline in Ostafrika stoppen
Die deutsche Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF), Luisa Neubauer: Sie will den Bau einer Pipeline in Ostafrika stoppen Foto: picture alliance/Jens Büttner/dpa
Radikaler Klimaschutz
 

Luisa Neubauer bringt Pipeline-Sprengung ins Spiel

Luisa Neubauer denkt nach eigenen Angaben gemeinsam mit anderen Klimaschützern über die Sprengung einer im Bau befindlichen Pipeline in Ostafrika nach. Nach einer Welle der Empörung rudert sie zurück.
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KOPENHAGEN. Die deutsche Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF), Luisa Neubauer, hat eine Sprengung der East African Crude Oil Pipeline (EACOP) in Aussicht gestellt. „Natürlich denken wir darüber nach, wie man die längste Rohöl-Pipeline der Welt in die Luft jagen könnte“, bekundete sie am Sonntag auf Instagram.


Die EACOP befindet sich derzeit im Bau und wird nach ihrer Fertigstellung Rohöl von Uganda nach Tansania transportieren. Sie soll rund 1.400 Kilometer lang werden und täglich circa 216.000 Barrel Öl liefern.

Neubauer besucht Demokratiegipfel in Kopenhagen

Neubauer kündigte an, die Pipeline werde „schlußendlich gestoppt“. In ihrem Story-Beitrag, der sich innerhalb von 24 Stunden selbst löscht, verlinkte sie auf den Gründer der Nichtregierungsorganisation (NGO) „makesense“, Christian Vanizette. Die NGO setzt sich nach eigenen Angaben für eine „inklusive und nachhaltige Gesellschaft“ ein.

Anlaß für die Äußerung der FFF-Chefin ist eine Veranstaltung der dänischen Nichtregierungsorganisation „Alliance of Democracies“ zum Thema Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Unterstützung erhält der „Kopenhagener Demokratiegipfel“ von der Obama Foundation. Neubauer gab an, bei der Veranstaltung „fantastische Menschen“ aus ganz Europa getroffen zu haben, die für „Gerechtigkeit, Gleichheit und Bildung und Klimaschutz“ kämpften.

FFF-Chefin rudert nach Empörung zurück

Nach einer Welle der Empörung über ihre Äußerung zur Sprengung der Pipeline ruderte Neubauer zurück. Sie habe lediglich auf ein Buch des schwedischen Autors und Marxisten Andreas Malm mit dem Titel „How to blow up a pipeline“ verwiesen.

In dem Buch fordert Malm laut dem deutschen Verlag Matthes & Seitz zur Eskalation im Kampf gegen die angebliche Klimakrise auf. „Wir müssen die Förderung fossiler Brennstoffe zum Stillstand bringen – mit unserem Handeln, unseren Körpern, mit allem, was uns zur Verfügung steht“, faßt der Verlag das Anliegen des radikalen Linksextremisten zusammen.

Zuletzt hatten die radikalen Klimaschützer der Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ angekündigt, künftig die „fossile Infrastruktur“ in Deutschland zu blockieren. „Fossile Brennstoffe führen uns in Hungersnöte, Krieg und Vernichtung“, begründeten sie ihr geplantes Vorgehen. Die Bundesrepublik dürfe als eines der wirtschaftlich stärksten Länder und ihrer historischen Verantwortung dabei nicht tatenlos zusehen. (zit)

Die deutsche Sprecherin von „Fridays for Future“ (FFF), Luisa Neubauer: Sie will den Bau einer Pipeline in Ostafrika stoppen Foto: picture alliance/Jens Büttner/dpa
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