Zeitgenössische Literatur: Literatur im Laufstall der Mächtigen
Zeitgenössische Literatur: Literatur im Laufstall der Mächtigen
Zeitgenössische Literatur: Literatur im Laufstall der Mächtigen
Lukas Rietzschel und Anne Rabe kultivieren in ihren Büchern einen Generalverdacht gegen ihre ostdeutsche Heimat, der sich beim genaueren Hinsehen als Unmündigkeit vor den Narrativen der Macht erweist Foto: picture alliance / SvenSimon | Anke Waelischmiller/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Arne Dedert
Die Literatur der beiden Ost-Autoren Lukas Rietzschel und Anne Rabe verunglimpft Kritik an bestehenden Herrschaftsverhältnissen. Doch der Generalverdacht, den sie gegen ihre Heimat formulieren, stellt nur ihre eigene Unmündigkeit vor den Narrativen der Macht unter Beweis.
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Ich kannte diese „Autoren“ bisher auch nicht. Aber diese Analyse und Reflexion auf die real existierende BRD sind wieder mal „Futter“ gegen den Zeitgeist. Dankeschön! Die Echokammer an Lesern dieser Leute in Neufünfland dürfte im Promillebereich liegen…
Bisher kannte ich diese #Schriftsteller# nicht. Dieser Artikel tut ihnen zuviel der Ehre an.
Es handelt sich hier um Jungpioniere des neuen Totalitarismus. Alberne Figuren.
„Konsequenterweise fordert er das Verbot der AfD und eventueller Nachfolgeorganisationen.“ Ok, habe ich was verpasst? Nachfolgeorganisationen, das klingt, als wäre die AfD ein SS ähnliche Organisation, trifft aber das dünne, selbstbezognen Bewußtsein, was sich von Zirkel schreibender Arbeiter nur soweit entfernt, dass die Geheimdienstabteilung VS vermutlich keine Spitzel sondern nur Trainer entsendet! Unglaiblich, mit welchem Wiederholungstalent nicht nur ein AigtProp Abteilung der Schriftsteller geschaffen wurde, sondern offensichtlich auch der Blick in die naheliegende Vergangenheit und die Parallelen der heutigen BRD verwischt werden. DDR 2.0 halt, nur das man am Literaturinstitut J.R. Becher wenigstend die Sprache pflegte!
Die Parteien haben sich nicht nur den Staat zur Beute gemacht, sondern auch die Kultur.
Was heute in den öffentlich-rechtlichen Medien unter „Literatur, Kunst und Kultur“ vorgestellt wird, ist in Wahrheit steuergeldfinanzierter rot-grüner Agit-Prop.
Migrationsbefürwortung, Kampf gegen Rechts, Vergangenheitsbewältigung, zivilreligiöse Beschäftigung mit der NS-Diktatur bzw. Reduktion der deutschen Identität und Geschichte auf 12 Jahre Nazizeit, bei Vereinnahmung der Jahrhunderte davor als „Vorgeschichte“ zur NS-Zeit, und Deutung der Geschichte ab 1945 als Postnazismus.
Diese „Negativ-Identität“ ist wohl als Vorbereitung der Gesellschaft zur beabsichtigten „Überwindung“ Deutschlands gedacht.
Diese „Staatskunst“ hat sich – wie die Amtskirchen – zu einer reinen Vorfeldorganisation von Grünen und SPD degradieren lassen.
Dementsprechend irrelevant werden die Machwerke auf lange Sicht bleiben.
Ihr Zweck ist die Wirkung auf die Gegenwart.
Was stattdessen an kulturellen Leistungen der Jetztzeit dereinst als bedeutend erkannt werden wird, ist wohl heutzutage noch weitgehend unbekannt.
Auf jeden Fall wird es staatsferne Kunst oder Literatur sein.
Ohne Fördergelder hervorgebracht.
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Lukas Rietzschel und Anne Rabe kultivieren in ihren Büchern einen Generalverdacht gegen ihre ostdeutsche Heimat, der sich beim genaueren Hinsehen als Unmündigkeit vor den Narrativen der Macht erweist Foto: picture alliance / SvenSimon | Anke Waelischmiller/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Arne Dedert