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In die Jahre gekommen

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Was macht Joschka Fischer, wenn er 81 ist? Er ist EU-Alterspräsident, residiert in Prag und ist parteilos. Im Interview mit Redakteuren der alternativen Tageszeitung parliert Fischer munter über Europa. So kann man es am kommenden Samstag in der Berliner tageszeitung (taz) lesen, die das Datum vom 17. April 2029 tragen wird. Grund: Mit der launigen Sondernummer feiert die taz ihr 25jähriges Gründungsjubiläum. Die Wurzeln der Zeitung reichen bis ins Jahr 1978 zurück. Aus sogenannten Initiativgruppen in mehr als 20 deutschen Städten, die das Projekt einer unabhängigen linken Tageszeitung diskutierten, entstand ein Jahr später die taz. Heute liegt die Auflage der finanziell notorisch klammen Zeitung nach eigenen Angaben bei etwa 60.000 Exemplaren. Getragen wird die taz von rund 5.000 Genossenschaftern, die zusammen ein Kapital von rund fünf Millionen Euro halten. Inhaltlich hat das Blatt in den letzten Jahren eine radikale Metamorphose durchgemacht, von einer respektlosen, unerschrockenen „Stimme der Gegenöffentlichkeit“ (Selbstanspruch) hin zu einem angepaßten „Regierungsblatt“, wie die damalige Redaktionsleiterin Georgia Tornow schon 1989 meinte.

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