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Das Kalifat, die US-Unis und die Geburtenrate: Kaisers royaler Wochenrückblick

Das Kalifat, die US-Unis und die Geburtenrate: Kaisers royaler Wochenrückblick

Das Kalifat, die US-Unis und die Geburtenrate: Kaisers royaler Wochenrückblick

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick.
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick.
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Das Kalifat, die US-Unis und die Geburtenrate
 

Kaisers royaler Wochenrückblick

Die Hamburger Demonstration für ein Kalifat in Deutschland hat vielen Multi-Kulti-Träumern den bunten Schleier vor den Augen weggefegt. Die hessische Rundfunkrätin und Muslima Khola Maryam Hübsch verteidigt derlei Ansichten. Und an US-Unis protestieren Studenten für Palästina und gegen Israel. Ein Wochenrückblick von Boris T. Kaiser
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Mit dem „europäischen Islam“ ins Kalifat. Diesen Traum scheinen in der bunten Republik Deutschland mehr Menschen zu hegen, als es die Multikulti-Träumer von der Gutmenschen-Fraktion bislang wahrhaben wollten. Das Ganze noch dazu nicht nur da, wo linke „Humanisten“ mit ihren klassischen Ausreden es in irgendeiner Weise „rechtfertigen“ könnten: soziale Benachteiligung, mangelnde Bildung und die prekäre Situation, in der sich die muslimischen Einwanderer angeblich befinden würden, wird für die Radikalisierung immer wieder herangezogen. Nachdem zuvor schon die Gruppe „Muslim Interaktiv“ (MI) um den Hamburger Lehramtsstudenten Joe Adade Boateng mit ihren Rufen nach einem Kalifat für Aufsehen sorgte, sprang den Islamisten zuletzt auch noch ein Mitglied des Hessischen Rundfunkrats (HR) öffentlich zur Seite.

Am Montag schockierte die deutsche Bloggerin und Journalistin Khola Maryam Hübsch in der ARD-Talkshow „hart aber fair“ große Teile des Publikums, als sie dort zur besten Sendezeit eine glühende Verteidigungsrede für Kalifat und Scharia hielt. Wirklich geschockt über diese dreiste Lobeshymne auf einen Islamischen Staat auf dem Boden Deutschlands, dürften allerdings nur die gewesen sein, die die überzeugte Kopftuch- und Mantelträgerin nicht kannten. Wer sich dagegen schon einmal mit der Tochter des linksradikalen Alt-Achtundsechziger und Islam-Konvertiten Paul-Gerhard Hübsch alias Hadayatullah beschäftigt hat, der wußte schon vor der Ausstrahlung im Erstenwelch fundamentalistischen Ansichten die junge 43Jährige Muslim-Aktivistin vertritt.

Pro-Palästina-Proteste an vielen US-Unis

Aber wie ist die in einer arrangierten Ehe lebende Frau eigentlich in den Rundfunkrat einer der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gekommen? Politisch möglich gemacht wurde der islamische Einzug in das Programm-Kontrollgremium – was für eine Überraschung! – durch die Grünen. Diese haben in Hessen 2016 eine Gesetzesänderung initiiert, weil sie im HR-Rundfunkrat auch Vertreter des islamischen Glaubens vertreten sehen wollten. Dieser Wunsch wurde ihnen mit der Platzierung der Sharia-konformen Vorzeige-Muslima Hübsch erfüllt.

Auch im Bildungsbürgertum des USA geht es inzwischen ziemlich islamistisch zu. Dies zeigte sich dieser Tage unter anderem anhand einer Ankündigung der renommierten Brown University in Rhode Island. In dieser versprach die Präsidentin der Elite-Uni, daß sie an ihrem Campus im Mai über einen Investitions-Boykott israelischer und am Gaza-Krieg beteiligter Firmen diskutieren und abstimmen wolle. Ganz im Sinne der Hamas-Fans, die zurzeit in den gesamten USA auf den Universitätsgeländen ihre Camps aufschlagen, um für die Islamisten in Palästina und gegen den jüdischen Staat Israel zu protestieren.

Die Geburtenrate bricht weiter ein

Diese zeigten sich durch das opportunistische Zugeständnis ihrer Hochschulleitung entsprechend besänftigt und räumten (vorerst) zufrieden ihr Demonstrationslager an der Brown University. Die der Terror-Organisation so wohlgesinnten Studenten haben sogar großzügig zugesagt, daß sie bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr gegen die Protestregeln der Uni verstoßen werden. Prinzip des Terrorismus ist ja auch die Gefahr stetig aufrecht zu halten.

Die Geburtenrate in Deutschland sinkt weiter dramatisch – trotz muslimischer Einwanderung. Einige Medien, die uns vor gar nicht so langer Zeit noch freudig verkündet hatten, „wir Deutschen“ würden mehr werden, haben in dieser Woche versucht der Baby-Flaute auf den Grund zu gehen. Kurz zusammengefaßt, lautet das Ergebnis dieser Recherchen: Wir sterben aus, die anderen aber auch. Somit handelt es sich bei dem demographischen Problem also doch um ein weiteres, das sich durch Einwanderung nicht lösen läßt.

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
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