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Grüne Sprachpanscher

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Wer grün wählt, bekommt Dummdeutsch. Es ist nicht nur der „Veggie Day“, mit dem Bündnis 90 / Die Grünen das Volk auch sprachlich bevormunden wollen. Im Programm der Partei für die Bundestagswahl wimmelt es nur so von Anglizismen: „Gender Budgeting“, „Genfood“, „Green New Deal“, „Greenwashing“ und so weiter.

Schon im niedersächsischen Koalitionsvertrag von Rot-Grün fiel diese Fremdwortsucht auf: „Feedback-Kultur“, „gelabelte Angebote“, „Racial Profiling“ – „ein verschwurbeltes Gutmenschen-Kauderwelsch, das ihrem Koalitionsvertrag einen pseudo-modernen Anstrich verpassen soll“, bemängelte Björn Thümler, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion im Niedersächsischen Landtag.

„Hello Kita“

Da wendet sich der Sprachfreund mit Grausen. Er verzweifelt nicht nur daran, daß es den Grünen an Sprachtreue mangelt. Es fällt ihm auch zugleich auf, daß zahlreiche Verwirrwörter für Pläne stehen, umzuverteilen und die Freiheit einzuschränken. Ein Beweggrund für die Verwendung von Denglisch ist also klar: Die eigentlichen Absichten wollen die Grünen mit Blendwörtern verschleiern. Kein Wunder, daß sich die Grünen in den Verständlichkeitstests der Universität Hohenheim regelmäßig weit hinten plazieren.

Mit der deutschen Sprache haben die Grünen ihre Schwierigkeiten: „Wir können Energiewende“, stammeln sie etwa gleich zur Begrüßung auf der Startseite ihres Netzauftritts. Im Wahlprogramm schwafeln die Grünen von „Politikkohärenz“ – ist Zuverlässigkeit gemeint? Auf einem Wahlplakat ist ein vielleicht zweijähriges Mädchen abgebildet, zusammen mit dem Spruch: „ICH SAG: HELLO KITA.“ – vermutlich eine Anspielung auf die „Hello Kitty“-Massenware. Ein etwa gleichaltriger, möglicherweise türkischer Junge erklärt auf einem anderen Plakat, das die wenig schmeichelhaften „Deine Mudda“-Witze aufgreift: „MEINE MUDDA WIRD CHEF.“

Pidgin-English als Amtssprache

Auf den ersten Blick sind das alles Ärgerlichkeiten und Albernheiten. Wohin die Reise letztlich jedoch gehen soll, verdeutlichte die Lobbyistin Ulrike Guérot vor der grünen Heinrich-Böll-Stiftung:

„Lernt Englisch, Denglish, Frenglish, lernt Englisch, lernt Englisch! Ja, wir werden das Englische verflachen, beleidigen, schlecht aussprechen, vereinfachen, verhunzen, verunglimpfen, ihm Gewalt antun, wir alle, die wir 2.000 Wörter davon sprechen, das internationale Verständigungsvokabular. Oscar Wilde wird uns verfluchen, Ernest Hemingway auch, und wir werden antworten: was sollen wir denn sonst sprechen? … Darum braucht die EU, braucht Europa, ganz profan Englisch als Amtssprache, als zweite offizielle Sprache neben der Landesprache in jedem Mitgliedsland. In jeder lokalen oder regionalen Behörde innerhalb der EU muß es möglich sein, mit `Pidgin-English´, mit Küchenenglisch durchzukommen, einen Paß zu beantragen, in ein Krankhaus eingeliefert zu werden, auf dem Polizeikommissariat eine Aussage zu tätigen.“

Guérot leitet das Berliner Büro des „European Council on Foreign Relations“, der unter anderem vom amerikanischen Milliardär George Soros und großen Geldhäusern finanziert wird. So lassen sich die Grünen vor den Karren der Hochfinanz spannen, die Englisch als Welteinheitssprache durchsetzen will. Die englischen Schlagwörter in den grünen Programmen und Koalitionsverträgen sind hier nur die Vorboten nicht einer grünlichen, sondern einer greulichen Politik.

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