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Studienzentrum Weikersheim, Burg Lichtenberg

Der Klimawandel kommt nach Essen

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Der Klimawandel kommt nach Essen

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Als ich das erste Mal bei einer Klimakonferenz war, konnte ich es kaum fassen: Die „Wissenschaftler“, die dort ihre Thesen vortragen, versuchen es mit den simpelsten Tricks. Ein Referat gipfelte in der Prognose, daß in einhundert Jahren dieses und jenes eintreten würde (natürlich alles ganz schlimme Dinge).

Und heute, nur heute, hätte die Menschheit die Chance, diese schlimme Entwicklung zu stoppen. Die jüngsten Zuhörer waren vielleicht zwanzig. Sie werden nach Lage der Dinge niemals die Chance haben, die Thesen dieses Voodoo-Wissenschaftlers, der vielleicht fünfzig war, zu überprüfen.

Alles das, worüber er gesprochen hat, wird geschehen, nachdem er und seine Zuhörer gestorben sind. Der angebliche Klimawandel hat wenig mit Fakten und viel mit Scharlatanerie zu tun.

Weltregierung als Ziel

Die größten Konferenzen aber stehen uns erst noch bevor. Im Juni findet in Essen der große Transformationskongreß statt. „Transformation“, das bezieht sich auf die von den Linken so gerne bemühte Gesellschaft.

Der Klimawandel fördere auch eine kulturelle Veränderung, sagen die Veranstalter, darunter das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI). „Globale Klimaveränderungen stellen mit ihren sozialen, kulturellen, ökonomischen und psychologischen Folgen einen Epochenwandel dar“, heißt es wörtlich in der Einladung.

Klar: Die Veranstalter haben die Kopenhagener Klimakonferenz im Auge und zielen auf die Errichtung einer Weltregierung, auch wenn sie dies explizit abstreiten. Außerdem seien demokratische Staaten nicht gut auf die Herausforderung vorbereitet.

<---newpage--->Ausgrenzung der „Klimawandel-Leugner“

„Könnten autoritäre Regime besser in der Lage sein, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen?“, fragen die Veranstalter scheinheilig. Wahrscheinlich wird es ihnen auch reichen, wenn genug Wähler in einer Demokratie der Klimahysterie verfallen sind, so daß sie all den Blödsinn glauben, der ihnen von Al Gore & Co. vorgesetzt wird.

Ansonsten aber werden Demokratie und Meinungsfreiheit eben abgeschafft. Das ist der Plan. Schon jetzt gilt die Meinungs- und Forschungsfreiheit nur noch eingeschränkt für Klimawandelskeptiker, die in klarer Anlehnung an Holocaust-Leugner als Klimawandel-Leugner bezeichnet und ausgegrenzt werden.

Thyssen, Krupp, Henkel, Volkswagen und Hertie gehören zu den Unterstützern der Tagung. Das KWI wird unter anderem durch die Ebert- und die Böll-Stiftung gefördert . Mit anderen Worten: Die Linken und die Großindustrie stehen hinter diesem Treffen, bei dem der KWI-Chef Claus Leggewie sowie der Kanzlerinberater und Klimahysteriker  Hans-Joachim Schellnhuber den Ton angeben. Dazu stoßen Vordenker wie Daniel Cohn-Bendit oder Amtspersonen wie Sigmar Gabriel, der am Schluß sprechen darf.

Privateigentum und Meinungsfreiheit stehen zur Disposition

Es besteht also kein Zweifel, was die Veranstalter mit ihrer Konferenz beabsichtigen. Der Klimawandel als Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft, in der Privateigentum und Meinungsfreiheit abgeschafft sind.

„Im Grunde müßten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden“, hat Schellnhuber einmal in einem Buch gefordert.

Diese Forderung läßt sich aber nur mit einer Diktatur durchsetzen. Damit das nicht gar so brutal daherkommt, wie es gemeint ist, wird es eben „große Transformation“ genannt.

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