Geschichte · Kuba-Krise: So knapp war es bis heute nicht Im Oktober 1962 hielt die Kuba-Krise die Welt in Atem: Ein Atomkrieg schien nicht mehr unwahrscheinlich. Denn die Sowjets stationierten Langstreckenraketen auf der Insel – direkt vor der Haustür der USA. Der Kalte Krieg drohte, heiß zu werden.
Geschichte · „Heimatvertriebene haben Empathie verdient“ Bei einer Buchvorstellung in Berlin wird der Bogen von deutschen Heimatvertriebenen zu ukrainischen Flüchtlingen gespannt. Auch Skandal-Diplomat Andrij Melnyk ist vor Ort. Für ihn steht fest: Putin hat „den Sieg über Nazi-Deutschland monopolisiert“.
Geschichte · Hindenburgs Grab droht die Umgestaltung Der ehemalige Reichspräsident von Hindenburg findet auch im Grab keine Ruhe. So werden Stimmen laut, die eine Umgestaltung seiner letzten Ruhestätte verlangen und ihn für seine Rolle im Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik kritisieren.
Geschichte · „Es gibt nur ein Gesetz, das heißt Italien!“ Vor hundert Jahren initiierten die Faschisten Mussolinis den „Marsch auf Bozen“. Es war dies der Startschuß für die Unterdrückung der Südtiroler. Die Stufen der Eskalation waren sorgfältig geplant.
Geschichte · A bis Z der politischen Symbole Politische Symbole wirken. Ihre mächtige Bedeutung für Politik und Gesellschaft ist vielen ein Rätsel. Bis jetzt fehlte ein umfassendes Nachschlagewerk. Diese Lücke schließt das „Lexikon politischer Symbole“ von JF-Erfolgsautor Karlheinz Weißmann.
Geschichte · Die Affäre Möllemann: Im Gestrüpp des Antisemitismus Vor zwanzig Jahren erreichte die Affäre um den FDP-Politiker Jürgen Möllemann und seine Kritik am Zentralrat der Juden und dem israelischen Hardliner Ariel Scharon ihren Höhepunkt. Wenige Monate später starb er, als sich bei einem Sprung aus dem Flugzeug sein Fallschirm nicht öffnete.
Geschichte · Schweigen in vielen Worten Völkermord ukrainischer Nationalisten in Wolhynien: Die von Nützlichkeitserwägungen zugedeckte Wunde zwischen Polen und der Ukraine eitert unter der Narbe weiter. Die Ukraine verweigert Exhumierungen der sterblichen Überreste.
Geschichte · „Marder“-Reihe – eine langlebige Notlösung Improvisationen können durchaus langlebig sein. Die Panzerjäger der „Marder“-Reihe erwiesen sich im Zweiten Weltkrieg als mehr als nur Verlegenheitslösungen. Zu ihrer Schlagkraft trug auch sowjetische Technik bei. Letzter Teil der JF-Serie.
Geschichte · Jagdpanzer „Elefant“ – Verteidigung ist besser als Angriff Mit 65 Tonnen Gewicht und einer Panzerung von bis zu 200mm war der beim schweren Jagdpanzer der Name „Elefant“ passend gewählt. Kurioserweise begünstigte eine Schlappe für Ferdinand Porsche seine Geburt. Nächster Teil der JF-Serie.
Geschichte · Heiter bis wolkig Vor 50 Jahren überschattete das antiisraelische Olympia-Attentat die Spiele in München. Das Fiasko beim Rettungsversuch zeigte die Inkompetenz der Verantwortlichen. Eine der Lehren war die Gründung der berühmten GSG9-Spezialeinheit.
Geschichte · Panzerjäger „Nashorn“: Wirkung vor Deckung Der Panzerjäger „Nashorn“ der Wehrmacht setzte auf große Feuerkraft. Zum Nachteil seiner Besatzung vernachlässigten die Konstrukteure jedoch die eigene Panzerung. Ungeachtet dessen war das Gefährt von großem taktischen Wert. Nächster Teil der JF-Serie.
Geschichte · Der „Panther“ sprang zu früh aufs Schlachtfeld Unter den „Großkatzen“-Panzern der deutschen Militärgeschichte kämpft der „Panther“ seit jeher mit dem „Tiger“ um das größere Prestige. Dabei gilt die Technik des „Panthers“ als wegweisend für die moderne Panzerentwicklung. Im Gefecht bereitete sie ihm jedoch Probleme. Nächster Teil der JF-Serie.
Geschichte · Der Triumphzug des „Tigers“ startete holprig Der neue Rheinmetall-Panzer setzt mit dem Namen „Panther“ eine deutsche Militärtradition fort. So gab auch die Wehrmacht ihren Panzern Tiernamen. Die wohl berühmteste „Großkatze“ ist der „Tiger“, der vor 80 Jahren erstmals auf dem Schlachtfeld auftauchte. Auftakt einer JF-Serie.
Geschichte · Verkünder der Revolution Vor hundert Jahren starb der französische Philosoph Georges Sorel. Heute verehren ihn sowohl Rechte wie Linke als Kritiker der liberalen Demokratie. Sorel träumte von der großen Rebellion, erlebte aber die revolutionären Gräuel des 20. Jahrhunderts nicht mehr.
Geschichte · Chaco: Jenseits des Radars Vor neunzig Jahren begann in Südamerika der dreijährige Chaco-Krieg zwischen den Binnenstaaten Paraguay und Bolivien. Trotz moderner Strategie und einem deutschen Generalfeldmarschall mußte Bolivien abermals Gebiete an einen seiner Nachbarn abtreten.
Geschichte · Geflohen und gefoltert: Der Mauerbau veränderte sein Leben Für Manfred Raffel ändert der Tag des Mauerbaus am 13. August 1961 alles. Er versucht erfolglos zu fliehen, sitzt jahrelang im Gefängnis, wird gefoltert. Doch am Ende siegt die Freiheit. Die Berliner Offiziellen allerdings setzen am Jahrestag ganz andere Schwerpunkte.
Geschichte · „Unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten“ Heute vor hundert Jahren, am 11. August 1922, erklärte der sozialdemokratische Reichspräsident Friedrich Ebert das „Lied der Deutschen“ zur Nationalhymne. Das sind die Verse Hoffmann von Fallerslebens auf die Melodie von Joseph Haydn auch heute, die Hymne mit dem Dreiklang „Einigkeit und Recht und Freiheit“ gehört zu unseren gesetzlich geschützten Staatssymbolen.
Geschichte · Lauter Widersprüche in Person Freikorpskämpfer, politischer Verschwörer, Schriftsteller – Ernst von Salomon war all das. Vor 50 Jahren starb der Mann, der die politischen Extreme des frühen 20. Jahrhunderts miterlebte und in seinem literarischen Werk später reflektierte.
Geschichte · Orgien der Gewalt Was passiert, wenn der Strom ausfällt, zeigen Blackouts in New York 1977 und in Indien 2012. Deutsche Katastrophenschützer entwerfen ein düsteres Szenario. Hält ein Stromausfall über mehrere Tage an, droht eine humanitäre Katastrophe.
Geschichte · Wahrzeichen für Einheit und Freiheit Das Burschenschaftsdenkmal in Eisenach ist ein Ort der Identifikation. Unter dem DDR-Regime dem Verfall preisgegeben, erweckten die Thüringer das Denkmal für die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Studenten zum neuen Glanz.
Geschichte · „Durch und durch kapitalistisch eingestellt.“ Der langjährige BND-Mitarbeiter und Historiker Dr. Bodo Hechelhammer seziert eines der spannendsten Spionage-Dramen aller Zeiten. Detailreich und mitreißend erzählt er die Geschichte des NS-Kriegsverbrechers Heinz Felfe, der nach dem Krieg als Doppelagent für den KGB den Westen ausspionierte, jahrelange Haft überstanden hatte und schließlich Karriere in der DDR machte.
Geschichte · Messerschmitt Me 262: Eine Revolution am Himmel Es war Punkt 8:40 Uhr, als die Motoren aufheulten und sich das Flugzeug langsam in Bewegung setzte. An diesem 18. Juli 1942 schrieb die Messerschmitt Me 262 Militärgeschichte, als mit ihr der erste Düsenjäger der Welt abhob.
Geschichte · Gelbkreuz, Weißkreuz, Blaukreuz, Grünkreuz: Farbenlehre des Todes Im Ersten Weltkrieg suchten die Konfliktparteien nach Möglichkeiten, die erstarrten Fronten aufzubrechen. Dazu setzten sowohl das Deutsche Reich als auch seine Gegner auf chemische Waffen. So entwickelte sich eine eigene Farbenlehre der Giftgase – mit verheerenden Folgen für deren Opfer.
Geschichte · „Ein Reich des Rechts, des Friedens und der Freiheit“ Durch die spektakuläre Besetzung der Nordseeinsel Helgoland machte die Deutsche Aktion im Dezember 1950 Schlagzeilen. Für ihren Gründer, Hubertus Prinz zu Löwenstein, war der Protest ein Fanal für alle Heimatvertriebenen. Doch die Anlandung hatte eine Vorgeschichte.
Geschichte · „Er hatte keinen Boden unter den Füßen“ Vor hundert Jahren wurde Walther Rathenau, Außenminister der Weimarer Republik, bei einem politischen Anschlag getötet. In seinen Erinnerungen skizziert der Autor Stefan Zweig den Politiker als kunstsinnigen Intellektuellen mit unerwarteten Selbstzweifeln.