Sorry für nochmalige Wortmeldung. Ihr Satz:“Dabei weiß jeder aufgeweckte Student der Rechtswissenschaften, daß Themen wie „Bürokratie“ oder „Überregulierung“ von Deutschland aus gar nicht angegangen werden könnten, da sie größtenteils unionsrechtlich überformt sind.“ bedarf der Zusatzaussage, „und überformt wurden!“ . Bei einem studienabschließenden Praktikum in einer Bundesbehörde Mitte der 90er erlebte ich, wie eine in D nicht durchsetzbare Initiative an die EU deligiert wurde, weil die auf dem durch die Instutitionen seine grüne Nomenklatura wußte, wenn es die EU als Richtlinie passiert wird es auch in Deutschland Gesetz!Erleichtert wurde das Ganze durch die Abgabe der Gesetzeskompetenz an die EU und deren geringere Beachtung durch den Wähler! Diese Demokratieaufgabe ist 30 Jahre her!!!! Wer heute also Gesetzesvereletzer wie Rakete z.B. in EU Parlament bringt, bereitet den Terror in spätestens 30 Jahren vor, dazu gehört auch, dass die EU in einigen maßgebenden Gesetzvorhaben die Todesstrafe z.B. nicht bannte!

Bravo Herr Vosgerau. Erneut eine brilliante Analyse!
Meinel ist der lebende Beweis dafür, daß inzwischen auch in der Staatslehre intellektuelle Tiefflieger dummdreist daherlabern unter dem Motto „Haltung ersetzt Rechtskenntnis“.

Abgesehen von der Brisanz des Artikels, liebe ich Ihre Suffisanz bezgl. der Feminismusdemokratie: „Das ist immer schlecht. Und dieses Problem hat – soweit man das von außen beurteilen kann – auch Florian Meinel.“ Allerdings möchte ich auf Hilde Benjamin verweisen, welche darstellte, auch Frauen sind als Blutrichter geeignet und Vorsicht ist in jeder Hinsicht gefordert, da sich „unsere Demokratie“ immer mehr auszubreiten scheint und die langen Schatten von Terror gegen anders Denkende schon spürbar werden!