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Berlins Tag gegen Islamfeindlichkeit: Und was ist mit verfolgten Christen?

Berlins Tag gegen Islamfeindlichkeit: Und was ist mit verfolgten Christen?

Berlins Tag gegen Islamfeindlichkeit: Und was ist mit verfolgten Christen?

Das Bild zeigt Berlins Regierenden Bürgermeister, Kai Wegner von der CDU. Er hat einen Tag gegen Islamfeindlichkeit ausgerufen, was angesichts der globalen Christenverfolgung als Affront aufgefasst wird.
Das Bild zeigt Berlins Regierenden Bürgermeister, Kai Wegner von der CDU. Er hat einen Tag gegen Islamfeindlichkeit ausgerufen, was angesichts der globalen Christenverfolgung als Affront aufgefasst wird.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU): Tag gegen Islamfeindlichkeit ist ein Hohn gegenüber verfolgten Christen und Juden. Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Berlins Tag gegen Islamfeindlichkeit
 

Und was ist mit verfolgten Christen?

Berlins CDU kapituliert vor der neuen Mehrheitsgesellschaft und ruft einen Tag gegen Islamfeindlichkeit aus. Für die weltweit verfolgen Christen ist das ein Schlag ins Gesicht. Ein Kommentar von Peter Hahne.
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Noch ein schönes CDU-Geschenk zum Jahresschluß. Der woke Wegner, Berlins Regierender, buntes Aushängeschild der neuen Merz-Union, beschert uns einen Gedenktag der besonderen Art: den Tag gegen Islamfeindlichkeit. Zehn Jahre nach der Massenvergewaltigung auf der Kölner Domplatte. Wenige Tage nach der offiziellen Statistik zum Höchststand muslimischer Kriminalität.

Das Bild zeigt das Buchcover des neuen Buchs von Peter Hahne.
Peter Hahne – Warum macht ihr uns kaputt Jetzt im JF-Buchdienst bestellen

In einer Zeit, in der Juden panisch „das beste Deutschland aller Zeiten“ verlassen. In einem Berlin, das mit riesen Aufwand auch die kleinste jüdische Schule schützen muß. Da präsentiert uns der „christlich“ geführte Senat diesen Abgrund von Anachronismus. Wider alle Fakten von Polizei und Verfassungsschutz. Eine Kapitulation vor der neuen Mehrheitsgesellschaft, die an den Schulen bereits augenfällig ist. Weihnachtsmärkte als Hochsicherheitstrakte. Aber für mutmaßliche Täter einen Feiertag. Irre!

Was hätten Kohl, Strauß oder Helmut Schmidt gemacht: Einen Tag gegen Judenfeindlichkeit. Und einen Tag gegen die weltweite Verfolgung von Christen.

Doch ausgerechnet die C-Partei hebt die Täter-Opfer-Umkehr auf den Altar der Anbiederung. Wie warnt der Prophet Jesaja, der vor 2.700 Jahren den Heiligen Abend vorhersagte: „Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen!“

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU): Tag gegen Islamfeindlichkeit ist ein Hohn gegenüber verfolgten Christen und Juden. Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
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