Noch ein schönes CDU-Geschenk zum Jahresschluß. Der woke Wegner, Berlins Regierender, buntes Aushängeschild der neuen Merz-Union, beschert uns einen Gedenktag der besonderen Art: den Tag gegen Islamfeindlichkeit. Zehn Jahre nach der Massenvergewaltigung auf der Kölner Domplatte. Wenige Tage nach der offiziellen Statistik zum Höchststand muslimischer Kriminalität.

In einer Zeit, in der Juden panisch „das beste Deutschland aller Zeiten“ verlassen. In einem Berlin, das mit riesen Aufwand auch die kleinste jüdische Schule schützen muß. Da präsentiert uns der „christlich“ geführte Senat diesen Abgrund von Anachronismus. Wider alle Fakten von Polizei und Verfassungsschutz. Eine Kapitulation vor der neuen Mehrheitsgesellschaft, die an den Schulen bereits augenfällig ist. Weihnachtsmärkte als Hochsicherheitstrakte. Aber für mutmaßliche Täter einen Feiertag. Irre!
Was hätten Kohl, Strauß oder Helmut Schmidt gemacht: Einen Tag gegen Judenfeindlichkeit. Und einen Tag gegen die weltweite Verfolgung von Christen.
Doch ausgerechnet die C-Partei hebt die Täter-Opfer-Umkehr auf den Altar der Anbiederung. Wie warnt der Prophet Jesaja, der vor 2.700 Jahren den Heiligen Abend vorhersagte: „Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen!“





