Sie haben es tatsächlich beschlossen: das neue Selbstbestimmungsgesetz. Ein Gesetz gegen die Natur und gegen jeden klaren Menschenverstand. Zudem eines gegen die seelische Unversehrtheit von Kindern. Man muß sich mal vor Augen halten, daß in Zukunft jede durchgeknallte polyamore Woke-Mami ihrem auf der Party für „Gender-Studies-Studierende“ gezeugten Nachwuchs ganz legal die Seele verstümmeln lassen kann, indem sie beim zuständigen Amt einfach das Geschlecht eintragen läßt, das sie sich für ihr Kind gewünscht hat – und es von nun an auch ganz offiziell so behandeln darf.
Das gilt für Kinder unter vierzehn Jahren. Ab dem vierzehnten Lebensjahr gilt dann die stark verkürzte Selbstfindungsphase. Denn in jener Zeit der Pubertät, in der Jugendliche oft noch gar nicht wissen, was sie überhaupt sind, dürfen sie dank der neuen Regeln nun aus einer hormonellen Laune heraus und mit der Zustimmung ihrer Eltern entscheiden, was sie sein wollen. Zumindest was ihre „geschlechtliche Identität“ angeht. (Und wehe den Eltern, die nicht zustimmen!)
Sich in der Schule als rechts zu outen – oder seinen linken Lehrern, Eltern oder Twitter-Freunden zu widersprechen – dürfte auch weiterhin mit der ganzen Härte der Zersetzung bestraft werden. Zumindest mit den Traumata, die eine solche Behandlung auslöst, dürften diese Kinder und Jugendlichen bald nicht mehr alleine sein. Dafür wird in Schultoiletten und Sportumkleidekabinen künftig wesentlich mehr los sein als bisher.
Der Bi-Ba-Butzemann ist wieder da!
„Der Gabentisch ist öd und leer,
die Kinder schauen blöd umher,
da läßt der Vater einen krachen,
die Kinder fangen an zu lachen,
so kann man auch mit kleinen Sachen,
Beamtenkindern Freude machen.“
So lautet ein altes humoristisches Gedicht unbekannter Herkunft über das Weihnachtsfest in der deutschen Kaiserzeit. Würde man die spöttischen Zeilen auf heutige Verhältnisse und die USA übertragen, könnten sie zum Beispiel in etwa so lauten:
Der böse Mann will wiederkommen,
sein Wahlkampf hat bereits begonnen,
doch dem Staat sei Dank, er ist gefaßt,
muß ein paar Minuten in den Knast,
mit solch bürokratisch‘ Tücken,
darf der Linksstaat sich beglücken.
Auch wenn er bereits nach rund 20 Minuten gegen Kaution wieder draußen war – die formelle Verhaftung, für die sich Donald Trump in dieser Woche kurzzeitig im Bundesstaat Georgia einfinden mußte, hat große Freude im ansonsten derzeit nicht gerade glücklichen linken Lager ausgelöst. Vor allem der bei dieser Gelegenheit aufgenommene und anschließend veröffentlichte „Mugshot“, wie die Amerikaner diese Art von Gefängnisfotos nennen, sorgte für allgemeine Heiterkeit bei jenen, denen sonst selbst die Persönlichkeitsrechte von Mördern und Vergewaltigern doch so sehr am Herzen liegen.
Auch Trumps Nachfolger im Weißen Haus, Joe Biden, ließ sich zu einem neckischen Kommentar zu dem Bild hinreißen. Wobei man bei Biden ja nie so genau weiß, ob er gerade besonders keck oder besonders dement ist. Auf die Frage, was er von dem Foto halte, sagte er jedenfalls mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht: „Gut aussehender Typ. Wundervoller Typ.“
Das Lachen könnte Trumps Gegnern allerdings noch im Halse stecken bleiben. Der derzeit mit Abstand aussichtsreichste Kandidat auf den Posten des republikanischen Präsidentschaftsanwärters hat das Gefängnisfoto bereits selbst unter dem Motto „niemals aufgeben“ über die Sozialen Netzwerke verbreitet – beziehungsweise unter „niemals ergeben“, passend zum Desperado-Image. Damit dürfte er schon jetzt das absolute Hit-Plakat für seinen Wahlkampf haben.
https://t.co/MlIKklPSJT pic.twitter.com/Mcbf2xozsY
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 25, 2023