Linke Publizistik: Zombie-Debatten – Nichts Neues über die „Neue Rechte“
Linke Publizistik: Zombie-Debatten – Nichts Neues über die „Neue Rechte“
Linke Publizistik: Zombie-Debatten – Nichts Neues über die „Neue Rechte“
Linke Publizisten haben die „Neue Rechte“ genau im Blick, was Neues schreiben tun sie hingegen nicht (Symbolbild) Foto: picture alliance / Wolfram Steinberg | Wolfram Steinberg
Linke Publizistik
Zombie-Debatten – Nichts Neues über die „Neue Rechte“
Wo wäre das akademische Proletariat nur ohne die „Neue Rechte“? Diese liefert den Anti-Rechts-Publizisten seit Jahren Arbeitsfeld und Sinnstiftung zugleich. Dabei sind die Ergebnisse wenig überraschend und sagen hingegen mehr über ihre Urheber aus. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Thorsten Hinz schreibt von einer „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ein akademisches Proletariat“. Vermutlich hat er recht, kann es aber nicht beurteilen, weil ich mit solchen Menschen nie etwas zu tun hatte. Was mir vor 1 Stunde bei meinem altersbedingten Rundgang um ein vor mehr als 10 Jahren angelegtes „Regenrückhaltebecken“ auffiel war, daß jetzt 3 Fahrzeuge und 4 Arbeiter damit beschäftigt waren, die Fahrbahn mit einer10cm dicken Asphaltschicht zu erneuern, obwohl diese Fahrbahn kaum irgendwelche Beschädigungen aufwies. Möchte hier nur ausdrücken, daß es nicht nur „Akadämiker“ sind, die von dem herrschenden System profitieren, sondern daß alle (einschließlich meiner Person) davon irgendeinen Vorteil haben. Wäre es nicht so, dann würde die AfD nicht bei ca. 10% verharren. So sind wir Menschen nun mal, daß wir zunächst daran denken, keine Nachteile zu erleiden.
Es wäre an der Zeit, dass die (intellektuelle) Rechte den politisch-gesellschaftlichen Komplex in Deutschland endlich als das beschreibt, was er tatsächlich ist: Ein Konsensfaschismus.
Wieder einmal ist also die Demokratie in Deutschland entgleist. Nur lassen sich die Allermeisten von jenem scheindemokratischen, „antifaschistischen“ und „antirassistischen“ Getöse des konsensfaschistischen Komplexes darüber hinwegtäuschen, dass hier gerade KEINE Demokraten unterwegs sind. Obwohl es z. B. ein schrillendes Alarmsignal sein müsste, wenn die machthabenden Demokratiehasser die AfD mit den zynischen Motto „für Toleranz“ nach Kräften behindern.
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