Im RBB kommen Marxisten voll auf ihre Kosten. Im Format „Mein Marx“ gibt es antikapitalistische Dauerwerbung bis zum Abwinken. Problematische Aspekte des sozialistischen Vordenkers werden selbstverständlich umschifft. Sowas würde nur stören. Ein Kommentar.
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„Was Marx damals so alles gesagt oder nicht gesagt habe, sei ihr relativ egal, gibt Sanyal weiter zu Protokoll.“
Klar, so kann sie seine sinnvolle Islamkritik prima ignorieren.
Können wir zu der Übereinkunft kommen das der Marxismus defacto eine Weltreligion ist mit hunderttausenden fanatischen Gläubigen ( darunter der deutsche Rotfunk ) . Mit dem Kapital als Pöbelbibel den man nicht wirklich durchgelesen aber sich die einem zusagenden Bibelverse schon herausgepickt hat .
Ja, können wir.
Bedenkt man, welche Kleinigkeiten heute schon einen „Shitstorm“ auslösen, dann ist es mehr als verwunderlich, dass solche Sendungen im ÖRR laufen, ohne dass es wütende Proteste gibt. Denn eines ist unbestreitbar: Im Namen keiner anderen Ideologie oder Philosophie wurden so viele Menschen z. T. systematisch verfolgt, gequält und getötet wie im Namen des Marxismus! Nicht nur im ehemaligen Ostblock, auch in Asien, Lateinamerika und im Wesen (in der Bundesrepublik durch die RAF!). Nun gut: Marx soll kein Marxist gewesen sein! Aber es wäre schon sehr seltsam, wenn es nicht einen Zusammenhang gäbe zwischen seinem Denken und den Millionen von Verfolgten und Getöteten, die Regime und Terroristen auf dem Gewissen haben, die sich auf Marx beriefen.
Nicht einmal die jüngste Variante von Covid-19 ist so dauerhaft infektiös wie der Marxismus. Etwelche katholische Bischöfe seien nachhaltig infiziert. Sogar die Gesundheit des Papstes sei angegriffen. (Er habe sich schon in Argentinien infiziert)
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