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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Sprachverwirrung total: Von gendergerechten Braunbären und Islamist*innen

Sprachverwirrung total: Von gendergerechten Braunbären und Islamist*innen

Sprachverwirrung total: Von gendergerechten Braunbären und Islamist*innen

Um Braunbären nicht zu diskriminieren, gendert man bei den Öffentlich-Rechtlichen lieber (Symbolbild) Foto: picture alliance / blickwinkel/S. Meyers | S. Meyers
Um Braunbären nicht zu diskriminieren, gendert man bei den Öffentlich-Rechtlichen lieber (Symbolbild) Foto: picture alliance / blickwinkel/S. Meyers | S. Meyers
Um Braunbären nicht zu diskriminieren, gendert man bei den Öffentlich-Rechtlichen lieber (Symbolbild) Foto: picture alliance / blickwinkel/S. Meyers | S. Meyers
Sprachverwirrung total
 

Von gendergerechten Braunbären und Islamist*innen

Die Gendersprache kennt kein Pardon. Ihre Verfechter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verwenden sie bei allem und jeden. Egal, ob Taliban oder Braunbär; ungegendert kommt niemand davon. Nur ein alter, weißer Mann leistet Widerstand. Ein Kommentar.
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Was ist eigentlich bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten schiefgelaufen? Diese Frage könnte man sich eigentlich immer stellen. Besonders aber beim Thema Gender packt man sich jedoch regelmäßig an den Kopf.

ARD und ZDF trotzen hier in einem Ausmaß dem erklärten Zuschauerwillen, wie es sich wirklich nur Medienhäuser erlauben können, die durch erzwungene Gebühren finanziert werden. Diese Unabhängigkeit von der Zufriedenheit der Beitragszahler läßt die staatlichen Fernsehmacher fröhlich drauflos gendern und treibt in einem atemberaubenden Tempo immer bizarrere Blüten.

Zu den absoluten Höhepunkten dieses gelebten Sprachwahnsinns gehörte in jüngster Zeit, daß sogar die Forderungen der frauenverachtenden und homosexuellenfeindlichen Taliban in eine gendergerechte Sprache umformuliert wurden und zum Beispiel das ZDF die verdutzten Zuschauer über das Treiben der „Islamist*innen“ informierte. Das Gendersternchen soll ja bekanntlich dafür Sorge tragen, daß sich wirklich alle vermeintlichen Geschlechter von der Bezeichnung mitgemeint fühlen können; also in diesem speziellen Fall auch jene Fundamentalisten, die sich noch nicht für eine bestimmte „Geschlechter-Identität“ entschieden haben.

Auch im Tierreich muß gegendert werden

Die Benutzer dieser neuen gekünstelten Sprache wollen natürlich besonders progressiv wirken. Tatsächlich offenbaren sie durch ihre exzessiven Gender-Eskapaden aber die Tatsache, daß sie sich schon lange keine Gedanken mehr über die Sinnhaftigkeit ihres ideologischen Exhibitionismus machen. Das Gendern ist absoluter Selbstzweck, weshalb es inzwischen nicht nur religiöse Fanatiker und patriarchale Terroristen miteinschließt, sondern mitunter sogar Tiere.

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In einem Instagram-Post des Online-Netzwerkes „Funk“ von ARD und ZDF wurden Braunbären als „zu 75 % Veganer:innen“ bezeichnet. Eine Formulierung, die wohl selbst der potentiell geschlechtsverwirrte Braunbär als hochgradig bekloppt bezeichnen würde; so er denn sprechen könnte oder sich über sein Geschlecht Gedanken machen würde, die über den natürlichen Paarungstrieb oder die intensive Pflege seiner biologischen Geschlechtsteile hinausgingen.

Hallervorden teilt gegen Gendersprache aus

Die große Mehrheit der Zuschauer dürfte sich durch derlei Verrücktheiten eher bestätigt als missioniert fühlen. Auch wenn eigentlich Zweiteres vermutlich das Ziel der immer intensiveren Ausweitung des Genderns sein soll.

Zu den vielen, die die Schnauze vom ständig aufgezwungenen Gegender im öffentlichen Sprachgebrauch die Schnauze gewaltig voll haben, gehört auch der Kabarettist Dieter Hallervorden. Er bezeichnete das Gendern nun als eine Vergewaltigung der deutschen Sprache und verglich es sogar mir der Sprachpolitik der Nationalsozialisten und Kommunisten. Der Schauspieler und Berliner Bühnenchef hatte am Dienstag einem Termin seines Schloßpark Theaters für eine wütende Stellungnahme gegen das vermeintlich gerechtere Sprechen genutzt und dabei versichert, daß sein Haus sich am Gendern nicht beteiligen werde.

Daß er damit auch seine jungen Kollegen in der Kulturbranche zum Umdenken bewegen wird, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich. Die selbstberufenen Spracherzieher in Kunst und Medien dürften die Worte des „alten, weißen Mannes“ wohl eher als Ansporn verstehen, in Zukunft noch mehr „Überzeugungsarbeit“ zu leisten.

Um Braunbären nicht zu diskriminieren, gendert man bei den Öffentlich-Rechtlichen lieber (Symbolbild) Foto: picture alliance / blickwinkel/S. Meyers | S. Meyers
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