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Lebensstil: Vegane Kinderernährung ist Kindesmißhandlung

Lebensstil: Vegane Kinderernährung ist Kindesmißhandlung

Lebensstil: Vegane Kinderernährung ist Kindesmißhandlung

Kindernahrung
Kindernahrung
Vegane Ernährung gefährdet die Gesundheit von Kindern (Symbolbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
Lebensstil
 

Vegane Kinderernährung ist Kindesmißhandlung

Was für Erwachsene funktioniert, klappt auch für Kinder – denken sich vegane Eltern. In Schweden und Australien hätte die vegane Ernährung fast zum Tod zweier Kleinkinder geführt. Doch auch hierzulande werden die Gesundheitsrisiken für den Nachwuchs dadurch ignoriert. Das ist unverantwortlich.
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Vegane Ernährung polarisiert. Anhänger des Veganismus, die auf tierische Nahrungsmittel wie Fleisch, Milch und Eier verzichten, begründen ihre Entscheidung meist mit tierethischen und/oder gesundheitlichen Aspekten. Doch das birgt für den Menschen gesundheitliche Risiken. So fehlen Veganern häufig unter anderem das Vitamin B12, Jod, Eisen und Calcium, die sie mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen müssen.

Was für Erwachsene funktioniert, klappt auch für Kinder – denken sich mittlerweile auch vegane Eltern. Das ist ein Trugschluß, der dramatische Folgen für die Kinder haben kann. In Schweden und Australien wären unlängst zwei Kleinkinder fast gestorben. Der Grund waren die durch ihre vegane Ernährung hervorgerufenen Gesundheitsschäden. In dem skandinavischen Land verurteilte ein Richter die Eltern deswegen zu mehrmonatigen Haftstrafen wegen schwerer fahrlässiger Körperverletzung.

In Australien kamen Vater und Mutter um eine Freiheitsstrafe herum. Dafür ist ihr Kind, das mit eineinhalb Jahren noch keine Zähne entwickelt hatte und stark untergewichtig war, nun bei Pflegeeltern. Die beiden Fälle zeigen deutlich, daß vegane Kinderernährung letztlich eine Form der Kindesmißhandlung ist, da sie die Gesundheit des Nachwuchses mutwillig aufs Spiel setzt. Das ist unverantwortlich.

Peta wirbt für vegane Babyernährung

Zwar betonen einige Ärzte und Ernährungswissenschaftler, daß ärztlich begleitet Kinder von Beginn an vegan aufwachsen könnten. Doch zeigen Beispiele immer wieder, daß Vitamin-Tabletten natürliche, ausgewogene Speisen nicht ersetzen können. Folgen können sich auch erst nach den ersten Lebensjahren zeigen. So drohen bei der elterlich verordneten Mangelernährung neben Zahnproblemen auch ein gestörtes Wachstum und Hirnschäden.

Daß die selbsterklärte Tierrechtsorganisation Peta auf ihrer Homepage für vegane Babyernährung wirbt, setzt dem die Krone auf. Eltern sollten sich „ganz locker machen“ und natürlich fühle es sich einfach gut an, so zu leben. Zugunsten der Tiere soll aber letztlich die Gesundheit des Kindes riskiert werden.

Erwachsenen steht frei, sich selbst durch Veganismus zu geißeln. Ihren Kindern in westlichen Industriestaaten – insbesondere in den ersten wichtigen Lebensjahren – eine ausgewogene Ernährung zu verweigern, ist eine Dekadenzerscheinung und wurde daher zurecht geahndet.

Vegane Ernährung gefährdet die Gesundheit von Kindern (Symbolbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
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