Vielleicht sollte sich mal ein Psychotherapeut damit beschäftigen, was deutsche Politiker derzeit zum Würzburger Islamisten-Attentat so von sich geben. Die geballte Realitätsverweigerung, die da quer durch die Parteien zelebriert wird, ist entweder bodenlos zynisch oder ein pathologischer Fall.
Grünen-Veteranin Renate Künast fällt nichts Besseres ein, als die Polizei zu kritisieren, weil sie den Islam-Terroristen, der mit einer Axt auf Zugfahrgäste losging, nur mit einem Todesschuß abwehren und stoppen konnte. Schon klar, der Einwanderer ist für vernagelte Linke halt immer das Opfer, selbst wenn er reihenweise die Leute niedermetzelt.
Der Bundespräsident predigt, es müßte eben noch mehr für die „Integration“ getan werden. Selbst schuld, die doofen Deutschen, was haben sie den armen Asylschwindler auch ins „gesellschaftliche Abseits“ gestellt, da konnte er ja gar nicht anders, als zur Axt zu greifen.
Merkel-Willkommenswunderland
Bundes-„Familien“-Ministerin Manuela Schwesig (SPD) fordert ebenso frech mehr vom selben, was bisher schon nicht geholfen hat: Noch mehr Sozialarbeit und „Prävention“ – als wäre der 17jährige „Afghane“, der wahrscheinlich ein Pakistani war, nicht seit seiner Ankunft im Merkel-Willkommenswunderland mit viel Steuergeld von allen möglichen Sozialfuzzis „intensiv betreut“ worden.
Den Vogel schießt freilich Merkels treuer Stiefelknecht im Bundeskanzleramt ab. Bloß kein „pauschaler“ Terrorismus-Verdacht gegen Flüchtlinge, zeigefingert Peter Altmaier (CDU): Die „meisten Terroristen“ seien ja gar keine „Flüchtlinge“, sondern „hier geboren und aufgewachsen“.
Liest der Kanzleramtsminister keine Zeitung? Hat er nicht mitbekommen, daß gleich mehrere der Attentäter von Paris und Brüssel über den Merkelschen „Wir schaffen das“-Expreß ins Land gekommen sind? Hat die Polizei nicht erst im Juni drei syrische Asyl-Immigranten verhaftet, die einen Sprengstoffanschlag in Düsseldorf im Auftrag des IS planten?
Platte Lüge
Und kennt der „Flüchtlingskoordinator“ der Bundesregierung den Lagebericht der Bundespolizei nicht, der vor massiver illegaler Einwanderung auch tschetschenischer Islam-Terroristen über die komplett offene Ostgrenze warnt?
Aber nein, das ist ja nur „der ein oder andere“. Ein schwacher Trost für die niedergehauenen Zugpassagiere von Würzburg und für künftige Terroropfer. Zwar hat die Bundesregierung noch immer keine Ahnung, wen sie in den letzten zwölf Monaten so alles ins Land gelassen hat, aber Peter Altmaier weiß ganz genau, daß die von „Flüchtlingen“ ausgehende Terrorgefahr „nicht größer und nicht kleiner ist als in der übrigen Bevölkerung“ sein soll.
Was selbst dann eine platte Lüge ist, wenn man, wie Altmaier, alteingesessene Einwohner und eingewanderte islamische Parallelgesellschaften, in denen „hier aufgewachsene“ und neu eingesickerte Islam-Terroristen sich wie der Fisch im Wasser bewegen können, in Nebelwerfer-Absicht in einen Topf zusammenrührt.
„Integrations“- und Sozial-Hokuspokus
Hinter diesen grotesken Politiker-Sprüchen steckt ein perfides Muster. Weil sie nicht zugeben wollen, daß die rapide gestiegene islamische Terrorgefahr eine direkte Folge der von ihnen vertretenen Politik ist, schieben die Künasts und Gaucks, die Schwesigs und Altmaiers dieser Republik den Bürgern den Schwarzen Peter zu. Daß die eigenen Landsleute mittlerweile Angst haben, Großveranstaltungen zu besuchen oder in einen Zug zu steigen, interessiert sie nicht.
Sie erklären deren berechtigte Furcht selbstherrlich für irgendwie eingebildet, stellen die vom angerichteten Asyl-Chaos an die Grenzen ihrer Kräfte getriebene Polizei unter Pauschalverdacht und fordern von den Bürgern noch mehr Opfer an Geld und Lebensqualität für „Integrations“- und Sozial-Hokuspokus, von dem am Ende nur die grünlinke Sozialpädagogen-Klientel profitiert.
Noch absurder als diese offene Bürgerverhöhnung ist nur, daß so viele der solcherart durch den Kakao Gezogenen das immer noch widerstandslos schlucken.