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Lebensschutz: Verantwortung und Freiheit

Lebensschutz: Verantwortung und Freiheit

Lebensschutz: Verantwortung und Freiheit

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Lebensschutz
 

Verantwortung und Freiheit

Wer ehrlich ist, wird kaum bezweifeln, daß die noch nicht geborenen Menschen in unserer Gesellschaft keine wirkliche Lobby haben. Das Humane unseres Zusammenlebens, das Fundament jeder Menschlichkeit, wird geleugnet: das unbestrittene Lebensrecht eines jeden Menschen. Ein Kommentar von Martin Lohmann
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Lebensschützer auf dem Marsch für das Leben im vergangenen Jahr in Berlin Foto: JF

Achtung! Sie sollten diesen Kommentar eigentlich nicht lesen. Warum? Weil er unbequem ist, Wahres berichtet,  aber letztlich politisch völlig unkorrekt sein wird. – So oder ähnlich müßte man beginnen, wenn man in Deutschland etwas sagt oder schreibt über den verdrängten Skandal, daß das Lebensrecht eines jeden Menschen längst nicht mehr erkannt, anerkannt oder gar gewollt ist.

Wer ehrlich ist, wird kaum bezweifeln, daß die noch nicht geborenen Menschen, behinderte und kranke Menschen und auch alte Menschen in unserer Gesellschaft keine wirklich mächtige Lobby haben. Das Humane unseres Zusammenlebens wird weggedrückt, geleugnet und versteckt. Jedenfalls das, was das Fundament jeder Menschlichkeit ist: das unbestrittene Lebensrecht eines jeden Menschen.

Panische Angst vor Verantwortung

Wer so etwas sagt, der stört. Er stört die vordergründig bequeme Friedhofsruhe, der mit der Lust an der Verantwortungslosigkeit die Wachheit des Gewissens geopfert wird – und das Leben, wozu seine Existenz gehört vom Anfang bis zum Ende. Und wer gar friedvoll und tolerant wie der Bundesverband Lebensrecht zu einem wertvollen demonstrativen Zeugnis für das Leben aller Menschen einlädt, wird mit Lügen und Verleumdungen überzogen.

Warum? Weil manche die Wirklichkeit des Lebens und seine logische Beschreibung einfach nicht ertragen können und panische Angst vor Verantwortung und Herz haben.

Das Leben aber braucht genau das: Herz, Verstand, Freiheit und Liebe. Jeder Mensch braucht das, ob geboren oder noch nicht, krank oder gesund, jung oder alt. Deshalb sind die Lebensschützer immer für das Leben und die Freiheit zum Leben, und stets gegen Mütter- und Frauenfeindlichkeit.

Zu dieser Freiheit sind alle berufen

Wer – wie manche Gegner des Lebens – zu einem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung aufruft und dabei die Freigabe der Tötung von Menschen fordert, ist letztlich Gefangener seiner eigenen Luststeuerung und unterliegt der Unfreiheit der Macht des Triebes. Frei und selbstbestimmt hingegen sind Menschen, die sich ihres Herzens und Verstandes gewissenhaft gleichermaßen zu bedienen verstehen. Wer die Verantwortung zuläßt, hat die Freiheit gewonnen. Und zu dieser Freiheit sind alle berufen.

Weil man letztlich keine Argumente gegen das Leben und seinen Schutz hat, versucht man es bisweilen mit Angst und Haß. Allen bösen und dumpfen Versuchen der Diskriminierung von Lebensschützern zum Trotz: Sie sind das eigentliche „Bündnis Lebenswert“, denn das sagt der erste Artikel des Grundgesetzes: Jeder Mensch ist lebenswert. Und liebenswert. Jeder! Darum geht es beim Marsch für das Leben am Sonnabend in Berlin. Hier treffen sich alle Lobbyisten für das Leben.

JF 39/13

> Der Marsch für das Leben beginnt am Sonnabend um 13.00 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin

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