Um es mal faustisch auszudrücken:
„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“
Über 60 Jahre war die FDP im Bundestag vertreten. Das heisst es sind mittlerweile 3 Generationen Filz, Klüngel, Ämtergeschacher, Postenhuberei vergangen bis zur wohlverdienten roten Karte vom 22. September.
Das Wiegen im politischen Winde ist das einzige Markenzeichen das die FDP bis heute auszeichnet.

Da rauszukommen ist ein Kraftakt den ich der FDP nicht zutraue!

Wenn ein Herr Zastrow die FDP vor einem Linksrutsch warnt, wo sieht er diese Partei dann eigentlich gegenwärtig verortet?
Die FDP ist doch bereits zu einer linken Wischiwaschi-Partei geworden und ist dies nicht erst seit heute, sondern geht auf die Zeit der linksliberalen Koalition mit der SPD zurück. Seitdem wurden die Weichen falsch gestellt! Bezeichnend hierfür war der Austritt eines Erich Mendes, der zu der damaligen CDU wechselte.

Seitdem wurde der Kurs der FDP maßgeblich von so genannten Linksliberalen bis in die heutige Zeit mitbestimmt.
Und nun warnt ein Herr Zastrow vor einen noch linkeren Kurs dieser Partei!

Da gibt es mittlerweile eine sehr viel hoffnungsvollere, liberalere neue Kraft unter den Parteien: Die AfD!!!

Die Führungsriege der FDP waren allesamt Leichtgewichte, denen ihr Dienstwagen lieber war, als die eigenen Überzeugungen. Mit liberal hat die F.D.P. nichts mehr zu tun.

Im Gegentheil: Echte Liberale nennen sich gar nicht mehr „liberal“, weil die F.D.P. diesen Begriff „mißbraucht“ hat. 🙂

Die wirklichen Liberalen nennen sich heute Libertär und sind in der Partei der Vernunft (PdV) zu verorten und schreiben in der Zeitschrift Eigentümlich frei (ef-magazin.de).

Nicht zu leugnen ist doch, daß alle Blockparteien in den letzten Jahrzehnten permanent den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind.

Immer in Richtung „soziale Gerechtigkeit“, ohne diese indes je definiert zu haben.

Immer mit dem Ziel des besten CW-Wertes.

So, wie sich mit diesem Ziel die Karossen der Autos immer mehr anglichen, so glichen sich die Parteien untereinander an.

Sie entfernten sich gemeinsam immer mehr von der Mitte nach links.

Bei dieser geballten Hoffnungslosigkeit aus Sicht des Wahlberechtigten mußte früher oder später das schwächste Glied auf der Strecke bleiben.

Kein Mensch braucht eine FDP.

Wir werden sie nicht vermisssen. Niemand wird sie vermissen.

Allein die Nominierung von Softie Lindner zeigt, dass es keine Richtungsänderung gibt. Es wird weiter im Mainstream mitgepaddelt und ein bißchen Klientelpolitik für Notare, Apotheker, Ärzte und anderer „frei“berufler gemacht, damit diese Stammklientel der FDP weiter vor dem bösen Markt geschützt wird und ihre Privilegien (wie zuletzt bei der Erhöhung der Rechtsanwalts- und Notarvergütungen) weiter ausgebaut werden.

@ Otto Ohnesorge
Hier ein herrlicher Artikel zur sozialen Gerechtigkeit und Sozialindustrie, ich habe mich selten so amüsiert, wenn es auch wirklich traurig ist, weshalb ich die Stadt HH meide wie die Pest. Das Geschehen war aber eine andere Großstadt, aber es schaut leider überall gleich aus.

https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ab_in_den_zoo

Zum Jubeln über den Hinauswurf der FDP aus dem Reichstag besteht LEIDER kein Anlaß,

denn derlei unsägliche Typen wie Leutheusser-Schnarrenberger, die zuerst als FDP-Bundesministerin den Schwerpunkt ihrer „A r b e i t“ in Schirmherrschaften über CSD-Umzüge sah und dann als bayerische FDP-Justizministerin im Einsatz für einen muslimischen Feiertag anstelle des Fronleichnamsfestes

bevölkern massenweise die im Reichstag verbliebenen Fraktionen.

(2)

Natürlich war Erich MENDE wie jeder, der in der Politik steht, nicht ganz unumstritten.
Er war etwas eitel (der schöne Erich), aber in seinem Wesen ein treuer SCHLESIER.

Im Zuge der 68er Jahre war seine Zeit in der FDP abgelaufen. Leute wie Walter SCHEEL u.a.
-hoch auf dem gelben Wagen-
übernahmen nun das Kommando..

Vor einiger Zeit fiel mir eine FDP – Broschüre in die Hände. Mende und die „rechts-liberale“ Zeit wurden überhaupt nicht erwähnt:
Komplett getilgt…

Erich Mende trat später zur CDU über..

Für SCHLESIER und GESCHICHTSINTERESSIERTE:

Sehr empfehlenswert insbesondere der erste Teil seiner BIOGRAPHIE: „Das verdammte Gewissen, 1921 – 1945“, Herbig 1982. Günstig antiquarisch erhältlich…

Welch vertane Chancen der FDP…

(2)Heute haben wir Demokratie und die (rechtsstaatliche) Freiheit des Einzelnen; im Grunde also hat der Liberalismus ausgedient. Aber ihn gibt es noch; und nun ist es so ,daß dieser in einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unsrigen Tendenzen zu Dekadenz und – im schlimmsten Fall – zu Anarchie entwickelt.

Als Begleiterscheinung wäre hier noch ein ausgesprochener Technokratismus zu nennen, und in der Tat äußerte die FDP sich in der Vergangenheit fast nur zu ökonomischen Themen, nicht aber zu den Sorgen und Nöten der autochthonen Deutschen(soweit sie nicht das rein Finanzielle betrafen). Kein Wort zur hiesigen Überfremdung, zu Masseneinwanderung(in unsere Sozialsysteme),zu importierter Kriminalität,zu unserer demographischen Krise!(3)

(3) Und: Sie hat im Bundestag für das Gesetz des ESM-Wahnsinns und damit für eine weitere Entsouveränisierung Deutschlands gestimmt.

Ich komme somit zu dem Ergebnis, daß wir diese technokratische FDP dort nicht mehr brauchen; „sie hat fertig“.

‚Freiheit, ökonomischen Sachverstand und eine gesunde Staatsskepsis.‘

Was Herr Zastrow vergisst oder – eher wahrscheinlich – bewusst verschweigt: diese Partei war auch einmal national ausgerichtet.

Dieses solide Fundament hat sie heute nicht mehr. Und genau deshalb wird sie im Bodenlosen versinken, denn entnationalisierte, linksliberale Strömungen gibt es in anderen Parteien mehr als genug.