Mancher kennt ihn noch aus dem Deutschlandfunk: Burkhard Müller-Ullrich war vierzig Jahre bei den Öffentlich-Rechtlichen. Dann stieg er aus, entsetzt über die Ideologisierung. Nun macht er mit „Indubio“ im Internet Politik-Talk für nonkonforme Hörer.
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Über weite Strecken führt die Lektüre zu einem Dauerdeja-vu in Sachen DLF mit mir selbst. Ein ganz treuer Hörer schaute zunehmend in den sich vertiefenden Abgrund der Meinungsdiktatoren.
„Eigentlich halte ich diesen Müll sogar ausdrücklich nicht für linksextremistisch, sondern nur für extremistisch:“… super Feststellung und vielleicht darf angefügt werden, es ist der Extremismus der etwas weniger Gebildeten, den Kultur- und Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, selbst Sprachen, sind Fächer derer, die Logik und Naturwissenschaften ablehnen konnten und so auch den Sprung zur Reife und damit das Recht zum Studium für irgend etwas mit Medien zu machen, schafften. Die grausame Realität ist nicht anschwellender Boxgesang sondern anschwellende Dummeheit, welche sich am Besten durch Nachplappern verbergen lässt!
Professor N. Giordano zufolge griffen nun in den USA autoritäre Mittel, um politische Opposition auszuschalten. Das sei sehr gefährlich, weil es darauf abziele, die andere Seite als böse darzustellen, zu dämonisieren und letztendlich zum Schweigen zu bringen. Es gehe dieser diffuse Begriff ‘einheimische Feinde’ um als Ausdruck eines des Autoritarismus. Das heiße letztlich, dass man alle politischen Parteien außer der, die an der Macht ist, verbiete und abschaffe.
Normalerweise sei es nicht so einfach für eine Regierung, autoritär zu werden. Aber mit Konzerninteressen, Big Tech, Mainstream-Medien und einer großen Anzahl von Anti-Trump-Amerikanern habe die Demokratische Partei eine gute Chance dazu.
Quelle: Epochtimes vom 05.02.21 ( politik/ausland/keine-aussage-von-trump-im-amtsenthebungsverfahren-biden-macht-trump )
Die Übertragung des Gesagten auf deutsche Verhältnisse ergibt sich. Fast alle westlichen Demokratien sind in Gefahr von Demokratie-Schreiern demontiert zu werden.
Indubio ist das einzige Hörfunkformat welches ich mit großer Dankbarkeit
Noch wahrnehme.
Indubio ist ein intellektueller Höhepunkt der Woche, ohne den es ganz finster wäre.
Tatsächlich, ich stimme Herrn Herr Müller-Ullrich uneingeschränkt zu, der DLF war in seinen Anfängen ausgewogen konservativ und neutraler in seiner Berichterstattung, doch das hat sich schleichend hin zu einem einseitigen links-multi-kulti-diversen Sender entwickelt, von dem ich mich längst verabschiedet habe. Der neu gegründete Hörfunk ist sehr zu loben; danke dafür!
Also einfach ausgedrückt ermächtigen Feigheit und Opportunismus diese Gleichschaltung, wo Hitlers Schergen die Presse auf Linie prügeln musste geht das heute ohne Zwang und ganz von Selbst . Keine Diktatur könnte sich etablieren ohne die Unterstützung des gemeine Bürgers , entweder durch Wegschauen oder das Fähnchen in den Wind schwingen. Mit Fug und Recht kann man behaupten unsere Medien sind inzwischen nichts weiter als Linksregressive Echokammern , die geradezu kriecherisch und willfährig der Regierung zu Diensten sind.
Herr Müller-Ulrich und der Podcast indubio sind wirklich das einzig Gute, dass aus der Coronapandemie hervorgegangen ist. Sehr interessante Interviews und Diskussionsrunden – auch mit unterschiedlichen Meinungen, aber respektvolem Umgang. Ich höre da immer sehr gerne zu.
Vielen Dank an die Junge Freiheit für das Interview!
Als ich bei dem Teil des Interviews angekommen war, als Müller-Ullrich dargelegt hat dass aus seiner Sicht die Mitarbeiter des öffentlichen-rechtlichen Medienbetriebs intern bereits im Anfangsstadium der Pandemie bewusst in Angstzustände getrieben wurden um dann glaubhaft eine sachlich nicht gerechtfertigte Panikstimmung ans Publikum transportieren zu können habe ich aufgehört zu lesen und diesen Kommentar verfasst.
Was ist um Himmels Willen in die Redakteure der Jungen Freiheit gefahren daß sie einem solchen Schwachsinn immer wieder Publizität verleihen – ich verstehe es nicht.
Nein, die Story ist wirklich interessant und nicht von vornherein Schwachsinn.
Naja, anders kann ich mir die unglaubliche Panikmache der MSM, allen voran der Bild!, auch nicht erklären
„Gesundes Misstrauen“ würde ich das nennen und nicht als Schwachsinn aburteilen,vom ignorieren von Fakten mal ganz abgesehen.Redakteure der „Öffentlichen“,die es wagen gegen den vordefinierten Strom zu schwimmen,werden ganz schnell diszipliniert.
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Podcast-Mikrofon (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Alexander Limbach