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Österreich: FPÖ bekennt sich zur deutschen Nation

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Österreich
 

FPÖ bekennt sich zur deutschen Nation

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat sich in ihrem neuen Programm wieder zur deutschen Nation bekannt. „Sprache, Geschichte und Kultur Österreichs sind deutsch“, heißt es heißt es in dem Zehn-Punkte-Papier, das am Wochenende beschlossen wurde. Ein entsprechender Passus war unter Jörg Haider aus dem Programm genommen worden.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Heinz-Christian Strache: neues rot-weiß-rotes Selbstbewußtsein Foto: wikipedia.de

GRAZ. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat sich in ihrem neuen Programm wieder zur deutschen Nation bekannt. „Sprache, Geschichte und Kultur Österreichs sind deutsch. Die überwiegende Mehrheit der Österreicher ist Teil der deutschen Volks-, Sprach- und Kulturgemeinschaft“, heißt es in dem Zehn-Punkte-Papier, das die Parteitagsdelegierten am Wochenende beschlossen haben. Unter dem Vorsitz Jörg Haiders hatte die Partei laut der Kleinen Zeitung einen ähnlichen Passus herausgenommen und durch ein Bekenntnis zum „wehrhaften Christentum“ ersetzt.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der von den Delegierten mit 94,36 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt wurde, sieht seine Partei mittlerweile als Themenführer in Österreich. „Wir wollen unter unserem Motto ‘Österreich zuerst’ ein neues rot-weiß-rotes Selbstbewußtsein für unsere österreichische Bevölkerung“, sagte Strache.

Plädoyer für eine geburtenorientierte Familienpolitik

Im Heimat-Kapitel des neuen FPÖ-Programms findet sich eine Absage an den Begriff des Einwanderungslandes: „Österreich ist kein Einwanderungsland. Wir verfolgen daher eine geburtenorientierte Familienpolitik.“

Nach dem Willen der FPÖ-Delegierten soll Österreich im Ausland zudem als „Anwalt der deutschen und ladinischen Südtiroler“ auftreten und die Interessen für „alle Altösterreicher deutscher Muttersprache aus dem Bereich der ehemaligen k.u.k. Monarchie“ wahren. „Wir streben die Einheit Tirols an und bekennen uns zum Selbstbestimmungsrecht Südtirols“, lautet eine weitere Forderung aus dem neuen Parteiprogramm. (cs)

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