Gut, dass es kollektive Traumata gibt. So reicht die dümmste Ausrede, um nicht lernen zu müssen und lebenslang fürs Nichtstun Stütze zu kassieren. Aber so richtig kreativ sind die Leute auch nicht mehr. Leider ist die Achtung vor der Beuterepublik so gering, dass man sich nicht mal mehr die Mühe macht, sich halbwegs intelligent zu entziehen.
Ich mag in die Frage einstimmen, die jemand anders hier vor kurzem aufgeworfen hat: Wenn alles so schlimm hier ist, warum haut man dann nicht ab? Da ist ja richtig Leidensfähigkeit vorhanden. Das sollte sich aber wirklich niemand antun müssen.

…und wenn es ihnen hier so schlecht geht, sie dem deutschen Bildungssystem misstrauen und an einem Kollektivtrauma leiden!…warum fahren sie dann nicht dahin zurück, von wo sie hergekommen sind???
Ich kann dieses Geseiere von „Minderheitenpolitik“ nicht mehr hören. Wer ein Nomadenleben führen möchte, ohne soziale Absicherung und niedrigem Bildungsniveau, möge das bitte tun, aber es kann nicht sein, dann auch noch die Hand aufzuhalten!!!
…und wer sind diese „Autoren“?

„Kein Vertrauen in deutsche Bildungssystem“ … dann aber nix wie weg hier. Und bloß nicht von Hartz Money aufhalten lassen.

Was das kollektive Trauma betrifft: ich habe dafür durchaus Verständnis, denn auch wir Deutschen haben unsere traumatischen Erfahrungen mit Zigeunern: Verwahrlosung, Schmutz, Kriminalität, Missbrauch unserer Sozialsysteme, bettelnde Kinder und gewalttätiges Clandenken.

Das sind so unsere deutschen Traumata – und die liegen nicht etwa viele Jahrzehnte zurück wie die Verbrechen der NS-Zeit, sondern existieren ganz konkret auch heute noch!

Die Verfolgung der alten durch die Nazi´s hat also bei den jungen Generationen ein Trauma hervorgerufen weswegen sie dem Bildungssystem misstrauen.

Irgendwie erschliesst sich mir nicht der Sinn dieser Aussage.
Was hat der vor fast 70 Jahren besiegte Nationalsozialismus mit dem aktuellen Bildungsverweigerungen der jungen Generation zu tun ?
Und das in einem System in dem der Schüler mehr kostenlose oder günstige Bildungsmöglichkeiten hat als in weiten anderen Teilen der Welt…und das in einem Land das (zumindest vor nicht allzulanger Zeit) mal führend war in Technologie und Wissen.

Jup…diesem System würde ich auch misstrauen, wie kann man auch nur Fleiß und Leistung erwarten – die Opferrolle aufgrund „Verfolgung“ ist doch viel bequemer.

Wenn sich jedes Gespräch um Tipps zur Vermeidung von Arbeit und dem Erreichen eines sorgenfreien Auskommens dreht und hierfür als Begründung bei Behörden die bösen Untaten der Nutzies herhalten müssen, erscheint es mir schon nachvollziehbar, dass es keine anderen Familiengeschichten mehr gibt. Das betrifft aber doch nicht nur Zigeuner. In der führenden Industrienation Deutschland geht es ja auch nicht mehr um Innovation und Prosperität, sondern nur noch um Migration, Benachteiligung und darum, wie noch mehr Geld nicht für Fortschritt, sondern für Alimentation („Soziales“) ausgegeben wird.

erste Band von Sebastian Münsters Cosmographia oder Beschreibung aller Länder, erschienen zu Basel im Jahre 1628. Da steht auf Seite 601:

Als man zahlt von Christi Geburt 1417 hat man zum ersten mal in Teutschland gesehen die Zygeuner / ein ungeschaffen / schwartz / wüst und unflätig Volck / das sonderlich gern stielt / doch allermeist die Weiber / die also ihren Mannen zutragen. Sie haben under ihnen ein Graffen und etliche Ritter / die gar wol bekleydet / und werden auch von ihnen geert. Sie tragen bey ihnen etliche Brieff und Siegel / vom Keyser Sigmund und anderen Fürsten gegeben / damit sie ein Geleyt un freyen Zug haben durch die Länder und Stett. Sie geben auch für / daß ihnen zu Buß auffgelegt sey / also umher zuziehn in Bilgerweiß / und daß sie zum ersten auß klein Egypten kommen seyn. Aber es sind Fabeln. Man hat es wol erfahren / daß diß ellend Volck erboren ist / in seinem umbschweifenden ziehen / es hat keyn Vatterlandt / zeucht also müssig im Land umbher / erneret sich mit stelen / lebt wie ein Hund / ist kein Religion bey ihnen / ob sie schon ire kinder under den Christen lassen taufen. Sie leben ohne sorg / ziehen von einem Landt in das ander / komen über etlich jar herwid. Doch theilen sie sich in viele Schaaren / und verwechseln ire Züg in die Länder. Sie nehmen auch Man und Weib in allen Ländern die sich zu ihnen begeren zu schlahen. Es ist ein seltzams und wüst Volck / kan viel Sprachen / und ist dem Bawersvolck gar beschwerlich. Wann die armen Dorffleut im Feld sind / durchsuchen sie ihre Häuser / und nehmen was ihnen gefällt. Ihre alte Weiber begehn sich mit Wahrsagen / un dieweil sie den fragenden antwort gebe /wie viel kinder / Männer und Weiber sie werden haben / greiffen sie mit wunderbarlichen behendigkeit ihnen zum Seckel / oder zu der Täschen und lären sie / daß es die Person / deren solches begegnet / nicht gewahr wirdt…

Kommt einem alles irgendwie bekannt vor. Und das schon 1417?

Was ist das denn für ein Quatsch mit Soße. Die meisten der heute lebenden Bürger kann doch schon aus rein biologischer Sicht nicht die Zeit vor 1945 erlebt haben.

Wie soll sich denn dann bitte schön ein Trauma ausbilden.

Übrigens: Das Agieren der Armeen Napoleons war so schrecklich, dass ich davon heute noch ganz traumatisiert bin. Und die Schweden erst. Die waren im 30-jährigen Krieg ganz schlimme Finger.

Was mich wundert, wenn es am holocaust liegt müßte es Jüdische Schüler doch genauso betreffen. Aber diese sind soviel ich weiß sogar überdurschnittlich erfolgreich. Also muss es doch irgendwo anders dran liegen… Mmh was könnte das wohl sein?

Und von so fiesen Leuten nehmen die auch noch Geld?

„Einen ’nationalen Aktionsplan‘ durchzuführen, ist dennoch ne gute Idee. Am besten den gleichen, den Walter Ulbricht seinerzeit veranstaltet hat. War ganz einfach, sämtliche Zigeuner in der DDR waren fast von heut auf morgen Richtung CSSR und Ungarn verschwunden.“
Merke: In diesem Fall hieße vom Sozialismus lernen siegen lernen.

Holger Prinz aus Lüneburger Heide

Jüdische Schüler in der BRD sind nicht betroffen, da der zentrale Empörungsrat diese (im Moment) nicht braucht. Jüdische Schüler in Israel sind jedoch durch den 2. WK traumatisiert und daher muß die BRD zahlen. Die JF brachte dazu vor einigen Monaten ja auch mal Beiträge. Z.B. über den Juden aus Isreal, der in Polen mit der Eisenbahn fuhr und wegen deren Nutzung traumatisiert wurde, weil ja die pösen Nazis mit solchen Eisenbahnen die Juden in die Lager brachten. Ich glaube das nennt sich Holograus-Industrie und erwirtschaftet Milliarden-Gewinne bei minimalem Einsatz zbd knechtet den halben Planeten.

Auch die Rückführung der Zigeuner in ihre „Herkunftsländer“ ist machbar! Ich fordere einen „Nationalen Aktionsplan“ zur Rückführung dieser Leute zurück in den Kosovo, nach Rumänien oder wohin auch immer! Mit der Aufnahme der Zigeuner hat sich Deutschland nur mehr Probleme, Kosten u. Kriminalität eingehandelt!

„…Diese drehten sich fast ausschließlich um das Leiden während des „Dritten Reich“. „Andere Geschichten oder Lieder, Erzählungen und Märchen scheint es bei Sinti und Roma nicht (mehr) zu geben.“…“

Das kommt mir bekannt vor. Und zwar daher, dass die deutsche Erzählkultur und Literatur genau so aussieht.
Ich kann mich an kein Buch erinnern, welches während meiner Schulzeit auf dem Stundenplan stand, das sich nicht mit dem Dritten Reicht beschäftigte.
Kein Wunder, dass diese Menschen dem Schulsystem misstrauen.

Seit wann braucht man denn zum stehlen und Autoscheiben putzen Abitur wäre mir neu . Geldverschwendung ist das in meinen Augen,als nächstes wollen die noch eine Partei gründen wäre ja noch schöner!

Die Nazis waren und sind noch immer an allem schuld. Wenn man etwas anderes behauptet ist man Ewiggestriger oder selbst ein Nazi.

Die nomadenhafte Lebensweise der Zigeuner verträgt sich nicht mit der deutschen Wissens- und Leistungsgesellschaft von heute. Sollten sie nicht bereit sein, seßhaft zu werden und sich zu integrieren, werden sie weiterhin als asoziale Außenseiter angesehen, was bei ihnen zwangsläufig ein Gefühl der Diskriminierung hervorruft.

Bereits lange vor und während des Nationalsozialismus hatte ihre Bildungsverweigerung zur Folge, daß sie ihren Lebensunterhalt vorwiegend mit Betteln und Stehlen bestreiten mußten; heute ist das nicht wesentlich anders. Im Gegensatz zu heute galten sie in der NS-Zeit als sozialparasitäre Fremdkörper, mit den bekannten Folgen. Daraus resultiert ihr „kollektives Trauma“.

@ Bernd Sydow aus Berlin
Aber genau das wollen unsere AG, nennt sich Flexibilität, heute hier morgen da.

@ Marco Hinzmann aus Marburg
Da hört der Michel nur das Wort Nazi und schwupps geht der Geldbeutel auf.

Das gegenwärtige kollektive Trauma wiederum der Deutschen rührt daher, daß sie tagtäglich mit dem kollektiven Trauma aller möglichen Völker belatschert werden, die es sich bei ihnen gut gehen lassen, während es ihnen selber – wg. „Hitler“ – nicht erlaubt ist, dem Tatbestand kollektives Trauma einen nicht-psychiatrischen, bzw. unpathologischen sachlichen wahrheitsgemäßen historischen Tatbestand zuordnen zu dürfen.

Ich bin ja so froh, dass die „diesesWortdarfmanjanichtmehrbenutzen“-Angehörigen auch in Ländern wie Rumänien, Ungarn, Ukraine, Bulgarien, Weißrussland für ihre Rechte kämpfen und dadurch den Deutschen zeigen, dass es ihnen wirklich ernst ist und sie nicht nur die sozialen Auffanginstrumente in Anspruch nehmen wollen, sondern sich aktiv am geistigen Fortbestand des Kulturguts beteiligen und ihnen selbstverständlich an der Verbesserung der PISA-Ergebnisse gelegen ist.

Als ich die Überschrift gelesen hatte, dachte ich mir, ich könnte ja tatsächlich mal einer Meinung sein mit den Zigeunern. Der Text zu der Überschrift hat es dann wieder relativiert. Aber was da über die Schulbildung selbiger zu lesen war hat dann in mir wieder die Idee reifen lassen, dass sie unsere Schulen gar nicht zu besuchen brauchen. Außer sie wollten sich zu friedliebenden Grünen ausbilden lassen….