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Berliner Grüne fordern rechtliche Gleichstellung des Islam

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Berliner Grüne fordern rechtliche Gleichstellung des Islam

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Cato, Palmer, Exklusiv

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Moschee in Wuppertal: Die Grünen beklagen zu lange Genehmigungsverfahren für den Bau von islamischen Gebetshäusern Foto: Wikipedia/Pitichinaccio

BERLIN. Die Berliner Grünen haben sich für eine rechtliche Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen in Deutschland ausgesprochen. „Für die Einbürgerung des Islam brauchen wir seine grundsätzliche Gleichstellung mit anderen Religionen und Weltanschauungen“, hieß es in einem entsprechenden Antrag, der auf dem Landesparteitag der Grünen am Sonntagabend mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Der Berliner Landesvorsitzende der Grünen, Stefan Gelbhaar, begründete den Antrag laut der Nachrichtenagentur dpa damit, daß es nach wie vor eine große Reihe von Fällen gebe, in denen der Islam gegenüber beispielsweise den christlichen Kirchen benachteiligt werde. Als Beispiels nannte Gelbhaar den Rundfunkrat, in dem keine islamischen Vertreter säßen. Auch dauerten die Genehmigungsverfahren für den Bau von Moscheen wesentlich länger als für Kirchen.

Erst Anfang Oktober hatten Politiker von SPD und Grüne, darunter der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, eine rechtliche Gleichstellung des Islam mit dem Christentum gefordert. (krk) 

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