Ich bin sehr betroffen von diesem Verhalten meiner Mitbürger gegenüber der Familie meines Paten (obwohl man eigentlich einen Schwiegersohn nicht zur Familie zählt). Man könnte mir Größenwahn vorwerfen, ich kann aber jedem ungläubigen Thomas den Gratulationsbrief des Feldmarschalls Paul von Hindenburg an meine Eltern zeigen, wo auch von fünf Talern die Rede ist – damals schenkte man noch keine iPods oder Mp(3, 4…)Player. Auch die Zeit der Fahrräder kam erst bei der ersten Kommunion, dem Taufkind waren 5 Taler für Windeln wichtiger. Wenn jemand nicht glauben sollte, kann er Mr Google fragen und erfahren, dass Hindenburg Taufpate jedes siebenten Kindes wurde und beim zwölften schickte er eine wesentlich höhere Summe. Leider hatten meine Eltern trotz Bemühen diese nicht erreicht. Erstens starb er zu früh, außerdem lief alles nach dem Motto: „Räder rollen für den Sieg und Kinderwagen für den nächsten Krieg“ und die Taler wurden zur Waffenproduktion benötigt, damit die Kinder einmal dementsprechende Spielzeuge haben werden.

Wenn du dich selber machst zum Knecht,
Gibt dir keiner Recht!
Bei „www.poskaweb.eu“ war auch die Rede von eimen möglichen Massengrab auf dem besagten Friedhof. Die meisten Polen wird es nicht stören und die Deutschen Politiker stört es auch nicht. Das Abladen Deutscher Toten auf dem Müll wiederum hat Tradition. Denke an die Latrinen der Rheinwiesenlager, an Müllverbrennungsanlagen in Tschechien, an Mülldeponien in der Ukraine,…..

Lieber Markus!
Komischerweise meint jede Nation, dass sie nur von „Freunden“ umzingelt ist. Fragt mal die Franzosen, die Ukrainer, Tschechen um nicht zu weit auszuschweifen. Außerdem „Gedanken sind frei“ und müssen nicht unbedingt der Realität gehorchen.

Die Handlungsweise, deutsche Gräber im besten Falle zu vergessen, falls sie nicht sogar geschändet werden ist nur symptomatisch für den Umgang unserer polnischen Freunde mit der deutschen Vergangenheit des Landes, auf dem sie leben.
Das Entweihen deutscher Grabstätten, Gebeine, Kirchen, und Gedenkstätten, das Abschlagen von Schriftzügen an Häusern und Wegkreuzen, das Überpinseln von Inschriften und Wappen, das Einschmelzen deutscher Schilder und Symbole das Umschreiben der Geschichte, das Vernichten jeglicher Erinnerung an dieses ehemals blühende, Jahrhunderte alte deutsche Land hat leider System.
Die Folgen sind niederschmetternd für die Erinnerung an jene herausragenden hitorischen und kulturellen Leistungen die dort einst vollbracht.

Wenn ich das lese… Mir kommt das Grauen und die kalte Wut über dieses Verbrechervolk. Fangt mir jetzt nicht wieder mit diesem „Veralgemeinern tut man nicht“ Gefasel an, das ist der SINN eines Volkes. Die Polen schimpfen sich eine Demokratie, DIE SIND informiert über die Verbrechen die im Namen Ihres Volkes begangen werden. Und solange wie die sich nicht gegen dieses Unrecht stemmen, ist ein jeder Pole verantwortlich für das Treiben seines Volkes, insbesondere auf deutschem Land.

Meine Großeltern stammten noch aus Schlesien und Ostpreußen, da kann ich auch Herrn Junge verstehen. Wir kennen alte und neue Geschichten, wissen um das Leid, der Spätaussiedler, gerade den jüngeren fällt es schwerer über die Erbschuld der Polen hinweg zu sehen.

Jetzt stelle sich jemand nur mal vor, das wäre mit einem alten jüdischen Friedhof passiert! Unvorstellbar!
Merkt ihr was? Das nenne ich Rassismus in seiner perversesten Form! Rassismus an Toten! Das ist Alltag in unserem ach so freien Land. Es wird unterschieden zwischen „guten“ Opfern und „weniger guten“. Ach ja und da gibt es noch die deutschen Opfer. Aber die hatten es ja nach Meinung der Gutmenschen nicht anders verdient!
Leider kann ich hier nicht schreiben, was unsere „Volksverräter“ verdienen würden. Schade!!!

1) Wolfgang Sax aus Leipzig „Wenn ich das lese… Mir kommt das Grauen und die kalte Wut über dieses Verbrechervolk.“
2) Steffen K. aus Eisenberg/Thüringen „Jetzt stelle sich jemand nur mal vor, das wäre mit einem alten jüdischen Friedhof passiert! Unvorstellbar!“
Diese zwei kurzen Sätze habe ich mir herausgepickt und möchte ein paar Worte dazu sagen:
1) Wenn ich das lese… Mir kommt das Grauen und die kalte Wut über…so eine bodenlose Gemeinheit: Unter 40 Millionen Polen gibt es bestimmt nicht weniger oder mehr Verbrecher (prozentual) als in der glorreichen Bundesrepublik.
2) Das „Unvorstellbare“ ist aber geschehen, als die Deutschen einen jüdischen, historischen Friedhof in Krakau verwüsteten, dass er nach dem Kriege nicht mehr rekonstruiert werden konnte.
Es waren wahrscheinlich die Vorfahren der beiden oben erwähnten guten Deutschen, welche sich als Herrenvolk aufspielten, bevor das bittere Ende kam. Deshalb kann ich auch die Polen verstehen, wenn sie alle Deutschen nur als Verbrecher sehen. Mein Vater war kein Kriegsverbrecher, musste aber die kollektive Schuld seines Volkes mittragen.

Was mich aufregt ist das die … „tragenden Medien“ in Deutschland dazu nicht zu hören sind, was ich als positiv beurteile ist das dies in Polen selbst kritisiert wird.
Wenn dies aber umgekehrt wäre dann möchte ich nicht das heulen, wehklagen und Nestbeschmutzen unserer Medien hören und lesen und die Kriegshetze des Polnischen Ablegers der Bild/Fakt wäre garantiert.

Teil 2 (wurde vom System aufgefressen!)

Die sogenannten „Repatriierten“ aus den Gebieten, welche jetzt ukrainisch, litauisch oder weißrussisch sind, haben selbst ihr Hab und Gut verloren und sind auch als Katholiken mit Tradition nicht mit Grabschändungen einverstanden gewesen. Wenn z. B. neue Arrangements gemacht wurden, weil die Situation es verlangt,e machte man es so wie mit den von Deutschen vernichteten jüdischen Grabstätten – wie in Krakau. Man mauerte die Epitaphyen in die Friedhofsmauer ein. Dasselbe wurde in dem Dorf gemacht, wo meine Frau ihre neue Heimat gefunden hat, nicht weit von Görlitz. Da war es keine pietätlose Schändung der deutschen Gräber als ein neuer Friedhof entstand. Mit den verbleibenden Marmorplatten wurde die Kirche restauriert. Wenn die Verstorbenen uns vom Himmel zuschauen, dann würden sie zufrieden sein, wie auch die Nachkommen der vertriebenen Deutschen, welche ab und zu die nie gesehene Heimat besuchen.

Und eisig schweigt der gleichgeschaltete deutsche Blätterwald über diese neuerliche Barbarei in unserem östlichen Nachbarland.

Ich war vor einiger Zeit in Westpreußen, um deutsche Kulturgüter zu besichtigen und musste mit ansehen, wie sehr die historischen Zeugnisse der Deutschen entweder dem Verfall preis gegeben oder rigoros polonisiert werden. (Ein Beispiel unter vielen: ich fand auf der Rückseite einer mittelalterlichen, ehemals evangelischen Kirche eine alte vom Rost zerfressene deutsche Beschilderung vor, die zwar noch nicht abmontiert worden war, aber in naher Zukunft vollkommen unleserlich und verfallen sein wird, während direkt daneben ein brandneues rein polnisch beschriftetes Schild angebracht wurde.) Mich wundert nichts mehr!

Geht doch in die Foren anderer Zeitungen, erklärt kurz den Sachverhalt, stellt Links zu diesem und eventuell anderen Artikeln ein…

… und stellt die Frage, wann die deutschen Medien gedenken, darüber zu berichten, dass in „Polen“ deutsche Friedhöfe plattgemacht und die Leichen von hunderten von toten Deutschen einfach auf den Müll geworfen werden! Was anscheinend sogar die polnische Presse nicht völlig unwichtig findet.

Da die Halbwertszeit dieser Beiträge gering sein wird, ist es nötig, am Schluss eine Aufforderung zum Kopieren und Weiterverbreiten einzusetzen. Irgendwann dürfte schon Unruhe reinkommen. Die Medien wollen ja auch nicht, dass die Leser durchschauen, wie viel verschwiegen wird.

Ich möchte hier nochmal eine Lanze für Antonius aus Schlesien brechen. Er hat sicherlich recht damit, dass viele Polen selbst schweres Unrecht erlitten haben und dass solche Barbareien wie oben beschrieben bei einer nicht unwesentlichen Anzahl von Polen Empörung und Mitgefühl ausgelöst haben. Ich sehe einen Großteil der Verantwortung für die aktuelle Geschichtsvergessenheit bei uns Deutschen selbst. Warum scheinen die in Schlesien verbliebenen Volksdeutschen von ihren Brüdern und Schwestern in der Bundesrepublik vergessen worden zu sein und warum kümmert sich unsere Regierung nicht um das deutsche Kulturerbe in Ostdeutschland? Wenn das eigene Volk sich von seiner Geschichte abwendet warum sollten sich andere darum kümmern?

Steffen K. aus Eisenberg/Thüringen

Beachten Sie diesen „Antonius“ nicht. Entweder er ist tatsächlich so alt wie er vorgibt zu sein und wurde erfolgreich der Reeducation unterzogen, oder es handelt sich um einen Antifa-Troll. In beiden Fällen ist es sinnlos sich wegen der Bemerkungen von ihm zu ereifern, weil er die Kommentare anderer sinnentstellt verwendet. Siehe: „Das „Unvorstellbare“ ist aber geschehen, als die Deutschen einen jüdischen, historischen Friedhof in Krakau …“
Einen Vergleich des „Hort allen Bösen“ zu Kriegszeiten, mit dem „Freiesten Deutschland aller Zeiten“ und der „Rechtsstaatlichkeit unserer EU-Nachbarn“?, mag man sich selber denken wie tauglich dies ist.

Erstens bin ich so alt, dass ich Alles miterlebt habe. Nie war ich „Antifa“, was immer das bedeuten soll. „Die Fahne hoch“ nach „D. D. über Alles“ habe ich mit Inbrunst gesungen wie Klose „Einigkeit…usw.“ vor jedem Spiel, heute würde ich vielleicht dem Beispiel Podolski’s folgen, da ich aufs Alter nicht mehr so leichtgläubig bin. Meine Meinung zu Wolfgangs Ideen wurden nicht aufgezeigt, deshalb versuche ich es noch einmal, dann mach ich Schluss.
@ Wolfgang
Die guten Geister haben mich schon 1945 verlassen mit Hitler, der deutschen Armee usw. Seitdem habe ich andere Probleme gehabt – nicht durch meine Schuld oder meiner Eltern. Ich versuche nur die Logik zu verteidigen, sie ist etwas Schönes, wird aber selten von Diskutanten der JF angewendet.
„Sie können nicht die Schuld einer Diktatur ankreiden und die einer Demokratie übersehen“

Leider muss ich wie Josephine Baker ein come back dazu setzen, denn wieder war mein Text zu lang.

„Sie können nicht die Schuld einer Diktatur ankreiden und die einer Demokratie übersehen“
Dieser Gedanke ist mir sehr gut bekannt, es ist auch in Polen die beste Ausflucht, wenn man die Verantwortung für Verbrechen von sich weisen will. Hitler allein war an Allem schuld, kein einziger Deutscher hat ihm dabei geholfen. Das akzeptierende Brüllen nach der Frage: „Wollt ihr den Totalen Krieg“? haben wahrscheinlich seine österreichischen Landsleute von sich gegeben – damals gab es noch keine „Wuwuzele“. Der Wiener Akzent ist leicht zu Erkennen, aber wer hat damals schon daran gedacht?

@P. Don: Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen: Kein Hinweis darauf auf der Gemeindeseite, aber dafür ein Tipp, sich die Grundbücher noch mal anzusehen. Nicht dass am Ende noch einer der wahren Eigentümer eingetragen ist.

Und dass obwohl man uns immer weißmacht, die Siedler seien selber alle vom bösen Stalin Vertriebene, die voller Verständnis für die Situation der Deutschen seien und dieses Land nie gewollt hätten. Dabei schrecken die nicht einmal vor der Zerstörung von Friedhöfen zurück, um die Erinnerung auszulöschen.

Außerdem traf das sowieso nur auf eine kleine Minderheit von ca. 2 Millionen zu. Danach sind Siedler aus dem eigentlichen Polen rein gepumpt wurden. Und dafür mussten 12 Millionen Deutsche weichen.

Erstaunlich, das grade der Antonius einen überlangen Kommentar abgeben darf.
Nun wo die polnische Kulturschande einmal mehr sichtbar wird (dürfte ja nur die Spitze des Eisberges sein, einige Fälle sind mir persönlich bekannt) sind sie hier angetreten um sich vor ihre Freunde zu stellen mit Behauptungen, die die polnische Schuld relativieren soll.
Um irgendwem etwas zu erklären müssen sie sich erst mal selber Wissen aneignen.
Einfach nur Überzeugungen vertreten, indem man mit Parolen umherwirft, die dem deutschfeindlichen Geschichtsbild rechnung tragen ist sachlich zuwenig, auch wenn die Vertreter dieses seltsamen Staates sie dafür gern haben.

Oh doch, Herr Zehetner da muß ich Ihnen Entschieden widersprechen, der Holocaust hat sehr wohl etwas mit der Vertreibung zu tun. Darum auch mein Hinweis auf Zeev Tzahor. Bei Herrn Tzahor handelt es sich um einen anerkannten *jüdischen* Historiker (nur einer von vielen) der nach Jahrzehnte langer Forschung und akribischen Zusammentragens aller verfügbaren Informationen zu dem Schluß gekommen ist das die Polen bei der Massenhaften Ermordung von Juden im Polnischen Reich nicht nur willfährige Helfer und mit Feuereifer dabei wahren, sondern geradezu treibende Kraft. Die Deutschen nur Sündenböcke und willkommene Handlanger um eben das seit Jahrzehnten gewünschte Ethnisch reine Polnische Reich zu bekommen, wer die nächsten waren wissen wir ja.

@ Friedrich Zehetner „Für sie nochmals die Stationen bis zur Vertreibung 1945“ In den Kommentaren der Leserschaft einer aufgeklärten, unzensierten Zeitschrift sollte man aber nicht bei 1945 aufhören ! Danach ging es ja weiter mit Landraub, Mord, Vergewaltigung und Gehirnwäsche. Keiner hier wird noch allen Ernstes an die Alleinschuld der Deutschen glauben. Jeder wird wissen, daß es in jede, wirklich jeder Nation Verbrecher und Opfer gegeben hat und gibt. Die Polen haben auch jehrzehntelange Gehirnwäsche hinter sich und auch Angst, „ihr“ Land wieder zu verlieren. Wir kommen hier mit „gut“ und „böse“ nicht mehr weiter. Wahrscheinlich werden die Gebeine wieder würdevoll bestattet, wenn Deutschland die Kosten übernimmt. Wie schon von Herrn Molniasz geschrieben wurde : warum sollten die Polen unsere Toten ehren, „wir“ tun es ja selbst auch nicht. Mehr werden wir nicht erwarten können. Unser Volk, besonders das westliche, ist auch gehirngewaschen – aber im Kochwaschgang mit zugegeben gutem Waschmittel.