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Anti-Islamisierungskongreß: Anti-Islamkongreß: „Sieg für die Demokratie“

Anti-Islamisierungskongreß: Anti-Islamkongreß: „Sieg für die Demokratie“

Anti-Islamisierungskongreß: Anti-Islamkongreß: „Sieg für die Demokratie“

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Anti-Islamisierungskongreß
 

Anti-Islamkongreß: „Sieg für die Demokratie“

Mit dem Absingen der Nationalhymne ist am Sonnabend in Köln die Hauptkundgebung des Anti-Islamisierungskongresses zu Ende gegangen. Vor mehr als 700 Teilnehmern versprach Pro-Köln-Chef Markus Beisicht, daß die Bürgerbewegung auch im nächsten Jahr einen Kongreß gegen die Islamisierung Deutschlands und Europas abhalten werde.
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Pro-Köln-Demonstration auf dem Barmer Platz…
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…Beisicht nennt Veranstaltung „Sieg der Demokratie“…
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…gegen Islamisierung…

KÖLN. Vor rund 500 Demonstranten hat am Sonnabendmorgen auf dem Barmer Platz die Hauptkundgebung des Anti-Islamisierungskongresses der Bürgerbewegung Pro Köln begonnen.

Pro-Köln-Chef Markus Beisicht bezeichnete die Veranstaltung als „Sieg für Demokratie“. Die Linksextremisten hätten es diesmal nicht geschafft, die Bürgerbewegung an der Ausübung ihrer Grundrechte zu hindern. Die Polizei hätte den „Stalinisten die Rote Karte gezeigt“.

FPÖ-Generalsekretär provoziert Gegendemonstranten

Zahlreiche Gegendemonstranten versuchen unterdessen die Veranstaltung zu stören und die Zugänge zum Barmer Platz zu blockieren. Die Polizei hat das Gelände jedoch weiträumig abgesichert. Laut Beisicht würden derzeit etwa 150 Anhänger von Pro Köln in Köln Deutz festgehalten und daran gehindert, zur Kundgebung auf dem Barmer Platz zu kommen.

Außerdem würden mehrere Busse mit Teilnehmern, unter anderem aus Tschechien, feststecken. Im vergangenen Jahr war der Anti-Islamisierungskongreß nach linksextremen Ausschreitungen von der Polizei abgebrochen und untersagt worden.

Der FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky sagte in Richtung der Gegendemonstranten: „Wenn ihr soviel Luft zum Arbeiten verbrauchen würdet, wie zum Schreien, gäbe es in Deutschland ein Wirtschaftswunder.“ 

Die italienische Islamkritikerin Adriana Bolchini Gaigher warf den linken Störern Inhaltslosigkeit vor. Es gebe keinen Grund, die Kritik am Islamismus als rechtsextrem zu brandmarken. „Wer bezahlt euch? Petro-Scheiche oder Kommunisten?“, rief sie in Richtung der pfeifenden Gegendemonstranten. 

Grünen-Parteitag solidarisiert sich mit Gegendemonstranten

Unterdessen hat sich die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Berlin mit den Gegendemonstranten in Köln solidarisiert. Eine Rednerin bezeichnete die Verhinderung des Anti-Islamisierungskongresses 2008 als „super Leistung“ und verwies darauf, daß auch in diesem Jahr zahlreiche Kreisverbände der Grünen bei den Gegenveranstaltungen gegen das „Treffen europäischer Rassisten“ dabei seien.

Diese würden für ein „weltoffenes Köln und Europa gegen Rechts“ demonstrieren. Als Reaktion darauf erhoben sich die Delegierten des Grünen-Parteitages und klatschen als Zeichen der Solidarität Beifall. 

Eine Gegendemonstration von Linksradikalen war am Freitagabend nach Ausschreitungen vorzeitig abgebrochen worden. (ro/krk/ms)

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