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Berliner stimmen über Religionsunterricht ab

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In Berlin kommt es zu einem Volksentscheid über die Einführung des Religionsunterrichts als ordentliches Schulfach. Die Initiative „Pro Reli“ hat dafür nach eigenen Angaben 195.000 Unterschriften gesammelt und in der vergangenen Woche dem Landeswahlleiter übergeben. Notwendig war, daß bis zum 21. Januar 170.000 Unterschriften zusammenkommen. Die von den Kirchen unterstützte Initiative will erreichen, daß Religion und Ethik als gleichberechtigte Wahlpflichtfächer ab der ersten Klasse  in Berliner Schulen erteilt werden. Aufgrund einer Entscheidung des rot-roten Senats ist in Berlin der Ethikunterricht seit 2006 Pflichtfach. Zusätzlich können Schüler Religion hinzuwählen. Dies sei eine Benachteiligung des Religionsunterrichts, so „Pro Reli“. Als Termin für den Volksentscheid befürwortet die Initiative den 7. Juni. An diesem Tag findet die Europawahl statt. Die Regierungskoalition hat sich zeitlich noch nicht festgelegt. Der Volksentscheid ist erfolgreich, wenn 25 Prozent der 2,4 Millionen Wahlberechtigten dafür stimmen.

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