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In der jüngsten Studie der Universität von Los Angeles (UCLA) sind weltweite Surfgewohnheiten untersucht worden. So verglich man soziokulturelle, politische und ökonomische Auswirkungen bei Benutzern sowie der Nichtbenutzern. Ein Resultat dabei ist, daß die Befragten mindestens gleichviel, teilweise sogar mehr Zeit, mit ihrem Freundeskreis verbringen. Inzwischen nutzen 20 Prozent des jeweils ärmsten Teils der Völker der Industrienationen das Web. Auch ist aus vorangegangenen Betrachtungen bekannt, daß Internetnutzer weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen – diese Tendenz soll sich den Akademikern zufolge weltweit weiter intensivieren. Zudem fand man heraus, daß Internetnutzer genausoviel oder mehr Zeit für soziale Kontakte aufwenden. Selbst in China, das ja nicht gerade für seine Meinungsfreiheit bekannt ist, findet man online immer mehr Verbindungen zu Gleichgesinnten. Die Chinesen haben sogar die meisten reinen Internet-Bekanntschaften, womit das Internet dort die weitreichendsten Auswirkungen auf das tägliche Leben hat. Auch machte man die Entdeckung, daß das Online-Verhalten ohnehin weltweit stark übereinstimmt. Eine von AOL beauftragte Studie hingegen will ferner herausgefunden haben, daß unter den eigenen Kunden zwar Männer weiterhin mehr Zeit im Internet verbringen als Frauen, diese jedoch bei den Spielen führen, vor allem über-40jährige. Mit über 9 Stunden wöchentlich verbringen sie soviel Zeit mit Online-Spielen wie keine andere – männliche oder weibliche – Altersgruppe, referiert Euer EROL STERN

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Marc Jongen, ESN Fraktion
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