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Linksextreme Gewalt eskaliert: Dobrindt warnt vor „erhöhter Gefährdung“ für AfD-Politiker

Linksextreme Gewalt eskaliert: Dobrindt warnt vor „erhöhter Gefährdung“ für AfD-Politiker

Linksextreme Gewalt eskaliert: Dobrindt warnt vor „erhöhter Gefährdung“ für AfD-Politiker

Die ausgebrannten Autos nach dem Anschlag vor dem Haus von AfD-Fraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann und das Büro des AfD-Abgeordneten Tobias Teich nach dem Anschlag von Anfang Oktober.
Die ausgebrannten Autos nach dem Anschlag vor dem Haus von AfD-Fraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann und das Büro des AfD-Abgeordneten Tobias Teich nach dem Anschlag von Anfang Oktober.
Die ausgebrannten Autos nach dem Anschlag vor dem Haus von AfD-Fraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann und das Büro des AfD-Abgeordneten Tobias Teich nach dem Anschlag von Anfang Oktober. Fotos: picture alliance/ ABBfoto & privat
Linksextreme Gewalt eskaliert
 

Dobrindt warnt vor „erhöhter Gefährdung“ für AfD-Politiker

Täglich werden vier AfD-Politiker Opfer politischer Gewalt. Zuletzt verübte die Antifa verheerende Brandanschläge. Nun meldet sich das Innenministerium zu Wort.
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BERLIN. Innerhalb von vier Wochen sind zwei AfD-Bundestagsabgeordnete Opfer verheerender Brandanschläge geworden. Zunächst brannte das Büro von Tobias Teich in München-Perlach aus (die JF berichtete). Vor wenigen Tagen ging in Hamburg das Auto des Fraktionsgeschäftsführers Bernd Baumann in Flammen auf und vernichtete drei weitere Fahrzeuge.

Statistisch gesehen gab es von Januar bis Juni jeden Tag 4,5 Anschläge auf Politiker der Oppositionspartei: Laut offiziellen Angaben des Bundestages waren es 808 an 181 Tagen.

Gewalt gegen AfD-Politiker
Durchschnittlich gibt es täglich 4,5 Angriffe auf AfD-Politiker. Grafik: JF

Nun zeigt sich auch das von Alexander Dobrindt (CSU) geführte Bundesinnenministerium alarmiert. Gegenüber der Bild-Zeitung warnte seine Sprecherin vor einer „erhöhten abstrakten Gefährdung“ für AfD-Mitglieder durch Linksextremisten.

Auch AfD-Unterstützer im Visier der Antifa

Die meist der Antifa zugehörigen Täter richteten ihre „Gewalttaten nicht mehr bloß gegen die Partei als Kollektiv, sondern rückten verstärkt auch einzelne Mitglieder in das Zielspektrum“. Gemeint seien laut der Zeitung neben Amts- und Mandatsträgern „auch Personen, die öffentlich sichtbar für die AfD arbeiten oder sie unterstützen – auf Bundes- und kommunaler Ebene“.

Brandanschlag auf AfD-Politiker Bernd Baumann

Die Sprecherin erklärte, die Partei sei „seit ihrer Gründung“ Ziel der „gewaltorientierten linksextremistischen Szene“. Dort herrsche „weitgehender Konsens über die Notwendigkeit, gegen die AfD mit allen Mitteln – auch mit Gewalt – vorzugehen“.

Im Zusammenhang mit dem Anschlag auf Baumanns Auto hatte die Antifa auch damit gedroht, den 67jährigen oder andere Partei-Mitglieder zu töten. Der Polizeiliche Staatsschutz geht davon aus, daß das auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ veröffentlichte Bekennerschreiben authentisch ist. (fh)

Die ausgebrannten Autos nach dem Anschlag vor dem Haus von AfD-Fraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann und das Büro des AfD-Abgeordneten Tobias Teich nach dem Anschlag von Anfang Oktober. Fotos: picture alliance/ ABBfoto & privat
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