WASHINGTON. Die deutsche Influencerin Naomi Seibt hat nach eigenen Angaben Asyl in den Vereinigten Staaten beantragt. Sie erklärte, sie werde in Deutschland bedroht und von Geheimdiensten überwacht.
Bekannt wurde sie 2020 als sogenannte „Anti-Greta“, weil sie öffentlich gegen Klimahysterie, Feminismus und Abtreibung auftrat. In Videos und Reden stellte sie sich als konservative Alternative zu Greta Thunberg dar und fand rasch Anklang im Umfeld der AfD.
@panarican26
GERMANY 🇩🇪 Journalist and AfD supporter Naomi Seibt pleads for U.S. asylum as the German police are ignoring Antifa death threats made against her. „I am the bridge between Germany and MAGA that the EU desperately wants to burn. . . I have supported Trump since he came down the golden escalators.“
Seibt lebt bereits in den USA
Früh erhielt sie Unterstützung aus den USA, insbesondere vom Heartland Institute, das seit Jahren Zweifel an der Klimapolitik westlicher Regierungen streut. In jüngerer Zeit war Seibt durch ihre angebliche Nähe zu Elon Musk aufgefallen.
Beiträge der Influencerin auf der Plattform X wurden mehrfach von Musk geteilt, sie selbst nannte sich scherzhaft „Muskflüsterin“. Anfang des Jahres gab sie dazu der JUNGEN FREIHEIT ein ausführliches Interview. Nach eigenen Angaben lebt Seibt inzwischen in den Vereinigten Staaten. Dort habe sie unter US-Präsident Donald Trump offiziell Asyl beantragt, da sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühle. (rr)






