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Trotz Messerverbot: Hohe Terror-Gefahr auf Weihnachtsmärkten: Faeser mahnt zur Wachsamkeit

Trotz Messerverbot: Hohe Terror-Gefahr auf Weihnachtsmärkten: Faeser mahnt zur Wachsamkeit

Trotz Messerverbot: Hohe Terror-Gefahr auf Weihnachtsmärkten: Faeser mahnt zur Wachsamkeit

Weihnachtsmarkt auf dem Roncallli Platz, direkt am Kölner Dom, in der Altstadt von Köln, NRW, Deutschland. Der Weihnachtsmarkt war im Vorjahr potentielles Ziel für den Terroranschlag.
Weihnachtsmarkt auf dem Roncallli Platz, direkt am Kölner Dom, in der Altstadt von Köln, NRW, Deutschland. Der Weihnachtsmarkt war im Vorjahr potentielles Ziel für den Terroranschlag.
Der Kölner Weihnachtsmarkt: Nicht zum ersten Mal ist ein Weihnachtsmarkt im Visier Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
Trotz Messerverbot
 

Hohe Terror-Gefahr auf Weihnachtsmärkten: Faeser mahnt zur Wachsamkeit

Stille Zeit, Terror-Zeit: Weihnachtsmärkte werden zum Ziel für islamistische Anschläge. Die Innenministerin verweist auf bestehende Messerverbote und hohe Strafen.
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BERLIN. Unsere Weihnachtsmärkte sind weiterhin Ziel für Terroristen, wie aus einer Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz hervorgeht. Auch wenn es keine konkreten Hinweise auf eine aktuelle Gefährdung gibt, mahnt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Wachsamkeit. „Angesichts der abstrakt hohen Bedrohungslage gibt es allen Grund, konsequent für unsere Sicherheit zu handeln“, erklärte Faeser. Sie fügte hinzu: „Wir alle freuen uns auf die Weihnachtsmärkte und auf schöne Begegnungen in der Adventszeit.“

Die Sicherheitsbehörden seien umfassend über mögliche Bedrohungen informiert und würden entsprechende Maßnahmen ergreifen. Laut Verfassungsschutz ist die Gefährdung durch islamistischen Terror unverändert hoch. Deutschland bleibt „im unmittelbaren Zielspektrum“ verschiedener terroristischer Organisationen, insbesondere des sogenannten „Islamischen Staates“. Weihnachtsmärkte gelten dabei als ein Symbol unserer westlichen Kultur und Lebensweise, das immer wieder in den Fokus radikaler Islamisten rückt.

In diesem Zusammenhang verwies die Ministerin auf das Messerverbot, das auf vielen Weihnachtsmärkten gilt. Verstöße gegen das gesetzliche Verbot können mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Für das Mitführen von Springmessern drohen sogar Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. (rr)

Der Kölner Weihnachtsmarkt: Nicht zum ersten Mal ist ein Weihnachtsmarkt im Visier Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
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