Suchterkrankungen liegen falsche gedankliche Verbindungen zugrunde. Typisches Beispiel Alkoholsucht: Man kommt geschafft von der Arbeit nach Hause und hat das Gefühl, sich was gönnen zu müssen => Feierabendbier. Jedes mal nach der Arbeit fühlt man sich logischerweise besser als während der Arbeit und kombiniert dieses eh bereits existierende positive Gefühl unbewusst mit dem Alk. Nach einiger Zeit denkt der Verstand, das Bier würde das Glück auslösen, obwohl dieses in Wahrheit vom Ende der Arbeit herrührt (man wäre auch ohne Bier froh, dass die Schicht endlich vorbei ist) und das Bier damit nichts oder nicht viel zu tun hat. Hat man diesen Wirkmechanismus einmal begriffen und kann sich bewusst klar machen, dass der suchtauslösende Stoff (oder das suchtauslösende Verhalten) auf einer Lüge basiert, ist das alles ziemlich schnell besiegt. Was das zu fett sein angeht, kann ich nur Muskelaufbau empfehlen. Wer einigermaßen trainiert/fit ist, kann mehrmals pro Woche jeden Dreck fressen, da der massive Energieumsatz alles sofort wieder runterbrennt. Man darfs natürlich nicht übertreiben und muss am Training eisern festhalten.