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Milliardär: Hau den Musk

Milliardär: Hau den Musk

Milliardär: Hau den Musk

ANKARA, TURKIYE - NOVEMBER 7: In this photo illustration, logo of 'xAI' is displayed on a mobile phone screen near Elon Musk's photo in Ankara, Turkiye on November 7, 2023. Muhammed Selim Korkutata / Anadolu
ANKARA, TURKIYE - NOVEMBER 7: In this photo illustration, logo of 'xAI' is displayed on a mobile phone screen near Elon Musk's photo in Ankara, Turkiye on November 7, 2023. Muhammed Selim Korkutata / Anadolu
Elon Musk im Spiegel: Staatsfeind Nummer zwei? Foto: picture alliance / Anadolu | Muhammed Selim Korkutata
Milliardär
 

Hau den Musk

Die Vorwürfe gegen Elon Musk werden in Deutschland immer abstruser. Doch der Milliardär schlägt zurück – was insbesondere den „Spiegel“ schlecht aussehen läßt. Aber was will man vom Relotius-Blatt auch erwarten?
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Linke mögen ein fach keine erfolgreichen Menschen. So wie im „Tatort“ Unternehmer grundsätzlich zu dubiosen Gangstermethoden greifen. Der Spiegel mag besonders Elon Musk nicht. Über seinen revolutionären Raumfahrterfolg vor kurzem berichtete das linke Magenblatt nur mürrisch und schmallippig.

Jetzt hat es Musk wieder in Spiegel geschafft – und das Ergebnis ist fast so brillant wie das legendäre Cover mit Trump als brennendem Kometen, der die Erde auffrißt. Überschrift: „Staatsfeind Nr. zwei“! (Nummer eins ist natürlich der böse Donald.)

In dem dazugehörigen selbst für Verhältnisse des Spiegels kruden „Artikel“ wird Musk beschuldigt, „Falschinformationen“ zu verbreiten, „Rechtspopulisten“ sowie den Gottseibeiuns Trump zu unterstützen, die „Demokratie“ zu bedrohen.

Der Nazi-Vergleich darf natürlich nicht fehlen

Als Höhepunkt bringt das Blatt von der Hamburger Relotiusspitze auch noch einen NS-Vergleich: Musk und Trump, das sei wie Hugenberg und Hitler. Zudem habe er „technofaschistische Ideen“. Was auch immer das ist. Wenn linke Journalisten Amok laufen.

Musk warf dem „Scheißblatt“ (O-Ton Willy Brandt) vor, indirekt zu Attentaten gegen ihn aufzurufen. Allerdings scherzte er: „Fahrten im offenen Wagen lasse ich besser – nein, nur Spaß.“ Darin sieht der Spiegel wiederum „absurde Vorwürfe“. Aber der NS-Bezug ist nicht absurd?

Die Hamburger Morgenpost spielte den Ball weiter und bezeichnete Musks Reaktion als „wirr“ und ihn selbst als irgendwas mit „selbsternannt“. Zum reichsten Mann der Welt hat er sich jedenfalls nicht ernannt, sondern gearbeitet. Im Gegensatz zur Spiegel-Redaktion, die sich allein 2022 von der „Bill &  Melinda Gates Foundation“ mit 2,9 Millionen Dollar sponsern ließ. Gute Milliardäre, schlechte Milliardäre.

Elon Musk im Spiegel: Staatsfeind Nummer zwei? Foto: picture alliance / Anadolu | Muhammed Selim Korkutata
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