Linke mögen ein fach keine erfolgreichen Menschen. So wie im „Tatort“ Unternehmer grundsätzlich zu dubiosen Gangstermethoden greifen. Der Spiegel mag besonders Elon Musk nicht. Über seinen revolutionären Raumfahrterfolg vor kurzem berichtete das linke Magenblatt nur mürrisch und schmallippig.
Jetzt hat es Musk wieder in Spiegel geschafft – und das Ergebnis ist fast so brillant wie das legendäre Cover mit Trump als brennendem Kometen, der die Erde auffrißt. Überschrift: „Staatsfeind Nr. zwei“! (Nummer eins ist natürlich der böse Donald.)
With their relentless hit pieces, legacy mainstream media are actively encouraging the assassination of @realDonaldTrump and now me https://t.co/rHPrF6HlYZ pic.twitter.com/fuPrWUqS3X
— Elon Musk (@elonmusk) October 20, 2024
In dem dazugehörigen selbst für Verhältnisse des Spiegels kruden „Artikel“ wird Musk beschuldigt, „Falschinformationen“ zu verbreiten, „Rechtspopulisten“ sowie den Gottseibeiuns Trump zu unterstützen, die „Demokratie“ zu bedrohen.
Der Nazi-Vergleich darf natürlich nicht fehlen
Als Höhepunkt bringt das Blatt von der Hamburger Relotiusspitze auch noch einen NS-Vergleich: Musk und Trump, das sei wie Hugenberg und Hitler. Zudem habe er „technofaschistische Ideen“. Was auch immer das ist. Wenn linke Journalisten Amok laufen.
Musk warf dem „Scheißblatt“ (O-Ton Willy Brandt) vor, indirekt zu Attentaten gegen ihn aufzurufen. Allerdings scherzte er: „Fahrten im offenen Wagen lasse ich besser – nein, nur Spaß.“ Darin sieht der Spiegel wiederum „absurde Vorwürfe“. Aber der NS-Bezug ist nicht absurd?
Die Hamburger Morgenpost spielte den Ball weiter und bezeichnete Musks Reaktion als „wirr“ und ihn selbst als irgendwas mit „selbsternannt“. Zum reichsten Mann der Welt hat er sich jedenfalls nicht ernannt, sondern gearbeitet. Im Gegensatz zur Spiegel-Redaktion, die sich allein 2022 von der „Bill & Melinda Gates Foundation“ mit 2,9 Millionen Dollar sponsern ließ. Gute Milliardäre, schlechte Milliardäre.