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„Den Unsinn nicht mehr mitmachen“: Wagenknecht will künftig gemeinsam mit AfD abstimmen

„Den Unsinn nicht mehr mitmachen“: Wagenknecht will künftig gemeinsam mit AfD abstimmen

„Den Unsinn nicht mehr mitmachen“: Wagenknecht will künftig gemeinsam mit AfD abstimmen

Das Bild ist eine Montage aus zwei Fotos. Links zu sehen ist Sahra Wagenknecht und rechts zu sehen ist Alice Weidel von der AfD.
Das Bild ist eine Montage aus zwei Fotos. Links zu sehen ist Sahra Wagenknecht und rechts zu sehen ist Alice Weidel von der AfD.
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht und AfD-Chefin Alice Weidel (v.l.n.r.): Keine Brandmauer bei Abstimmungen Fotos: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress / picture alliance/dpa | Britta Pedersen Montage: JF
„Den Unsinn nicht mehr mitmachen“
 

Wagenknecht will künftig gemeinsam mit AfD abstimmen

Sahra Wagenknecht wagt sich aus der Deckung und hinterfragt die Brandmauer zur AfD. Sie will bei inhaltlicher Übereinstimmung mit der Partei gemeinsam abstimmen. Ihre Gründe dafür erklärt sie ausführlich.
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BERLIN. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat angekündigt, bei inhaltlichen Übereinstimmungen gemeinsam mit der AfD abstimmen zu wollen. Das gelte auf allen Ebenen – auch im Bundestag, wie Wagenknecht am Dienstag sagte. Sollte die AfD beispielsweise einen Mindestlohn von 14 Euro beantragen, würde das BSW zustimmen.

Gleichzeitig betonte die Parteigründerin, es werde weiterhin keine „aktive Zusammenarbeit“ geben. Auch Koalitionen werde es mit der AfD nicht geben. „Wir werden den Unsinn nicht mehr mitmachen, bei jedem Antrag, nur weil die AfD draufsteht, dagegen zu stimmen und damit der AfD Vorlagen zu liefern, die sie dann für ihre Social-Media-Kampagnen nutzen kann, um alle anderen Parteien vorzuführen.“

Wagenknecht betonte: „Selbstverständlich finde ich, daß wir wirklich auch in der politischen Auseinandersetzung immer schauen sollten, ob eine Forderung richtig oder falsch ist.“ Nur weil der Überbringer einer richtigen Botschaft einem nicht sympathisch sei, dürfe man die Botschaft nicht reflexartig ablehnen. „Gerade, weil wir damit den Absender stärken.“ (st)

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht und AfD-Chefin Alice Weidel (v.l.n.r.): Keine Brandmauer bei Abstimmungen Fotos: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress / picture alliance/dpa | Britta Pedersen Montage: JF
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