Anzeige
Anzeige

Balsam auf die Wunden: AfD freut sich über Rekordeinnahmen

Balsam auf die Wunden: AfD freut sich über Rekordeinnahmen

Balsam auf die Wunden: AfD freut sich über Rekordeinnahmen

Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla können sich über eine gute Finanzlage freuen.
Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla können sich über eine gute Finanzlage freuen.
Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla können sich über eine gute Finanzlage freuen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Balsam auf die Wunden
 

AfD freut sich über Rekordeinnahmen

Trotz aller Anfeindungen spenden und vererben immer mehr Menschen an die AfD. Die Partei erzielt einen Millionenüberschuß, das Parteivermögen wächst.
Anzeige

BERLIN. Der Bundesverband der AfD hat 2023 einen Überschuß von 3,7 Millionen Euro erzielt. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr hervor, den die Partei auf dem Parteitag in Essen Ende Juni präsentieren will und über den das ARD-Hauptstadtstudio vorab berichtet.

Demnach geht der Gewinn auch auf eine große Erbschaft zurück, die zu erheblichen Teilen aus Immobilien besteht. Auch die von 29.300 auf 39.600 gestiegene Mitgliederzahl brachte zusätzliche Einnahmen. Die Mitgliedsbeiträge beliefen sich auf 2,9 Millionen Euro, Spenden machten 1,9 Millionen Euro aus. Insgesamt wächst das Reinvermögen der AfD auf rund 17,5 Millionen Euro.

AfD mit hoher Staatsgeld-Quote

Staatliche Zuwendungen betrugen im vergangenen Jahr 7,9 Millionen Euro. Das entspricht 44 Prozent der Gesamteinnahmen. Dieser Anteil, der sich nach den Wählerstimmen richtet, die eine Partei bei den vergangenen Landes-, Bundes- und Europawahlen erhalten hat, ist damit im Vergleich zu anderen Parteien immer noch relativ hoch.

Die SPD, zum Beispiel, erhielt zwar mit 48 Millionen Euro das Sechsfache aus der Staatskasse, die prozentuale Quote liegt damit aber nur bei rund 30 Prozent der Gesamteinnahmen. (fh)

Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla können sich über eine gute Finanzlage freuen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag