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Brauchtum: Nun doch: Weihnachtsbaum für Kindertagesstätte

Brauchtum: Nun doch: Weihnachtsbaum für Kindertagesstätte

Brauchtum: Nun doch: Weihnachtsbaum für Kindertagesstätte

Geschmückter Weihnachtsbaum (Symbolbild): Kindertagesstätte bekommt unfreiwillig einen Baum gespendet Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka
Brauchtum
 

Nun doch: Weihnachtsbaum für Kindertagesstätte

Eine Kindertagesstätte ohne Weihnachtsbaum? Das geht nicht, fand ein Pflanzenhändler und stellte kurzerhand einen geschmückten Weihnachtsbaum mitsamt Geschenken vor die Tür. Dabei wollte der Einrichtungsbetreiber eigentlich keine „christlichen Feste“ feiern.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

HAMBURG. Da sie „kein Kind und seinen Glauben ausschließen wollen“, hatte die Kindertagesstätte „Mobi“ in Hamburg-Lokstedt keinen Weihnachtsbaum aufstellen wollen. Nun steht seit Donnerstag morgen eine prachtvoll geschmückte Tanne vor der Tür.

Ein Hamburger Pflanzenhändler, dem das zu weit ging, hatte den Kindern in der Nacht zu Donnerstag kurzerhand einen geschmückten Weihnachtsbaum mitsamt Geschenken vor die Tür gestellt.

Integration mit Weihnachtsbaum

„Wir finden, daß alle Kinder das Recht auf einen Weihnachtsbaum haben“, begründete Pflanzenhändler Florian Schröder seine Aktion gegenüber der Bild. „Ein Weihnachtsbaum steht in unseren Augen für Wärme und Gemeinschaft während der besinnlichen Zeit.“

Der Betreiber der Einrichtung hatte die Eltern zuvor informiert, sich gegen einen Weihnachtsbaum entschieden zu haben, „da wir kein Kind und seinen Glauben ausschließen wollen“.

Schröder, der den Versandhandel pflanzmich.de betreibt, kann das nicht nachvollziehen. „Auf einen Weihnachtsbaum verzichten zu müssen, wirkt doch gerade der Integration entgegen!“ (JF)

Geschmückter Weihnachtsbaum (Symbolbild): Kindertagesstätte bekommt unfreiwillig einen Baum gespendet Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka
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