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Gescheiterte Integration: Zu viele Migranten: Lehrerverband will Englisch an Grundschulen streichen

Gescheiterte Integration: Zu viele Migranten: Lehrerverband will Englisch an Grundschulen streichen

Gescheiterte Integration: Zu viele Migranten: Lehrerverband will Englisch an Grundschulen streichen

Englischunterricht an einer Rostocker Grundschule – der Deutsche Lehrerverband würde diesen am liebsten aus dem Curriculum verbannen Foto: picture alliance / Bernd Wüstneck/dpa | Bernd Wüstneck
Englischunterricht an einer Rostocker Grundschule – der Deutsche Lehrerverband würde diesen am liebsten aus dem Curriculum verbannen Foto: picture alliance / Bernd Wüstneck/dpa | Bernd Wüstneck
Englischunterricht an einer Rostocker Grundschule – der Deutsche Lehrerverband würde diesen am liebsten aus dem Curriculum verbannen Foto: picture alliance / Bernd Wüstneck/dpa | Bernd Wüstneck
Gescheiterte Integration
 

Zu viele Migranten: Lehrerverband will Englisch an Grundschulen streichen

Weil es in Grundschulen zu viele schlecht Integrierte Migranten gibt, soll nach Meinung des Lehrerverbands auch für deutsche Schüler der Englischunterricht gestrichen werden. Hintergrund ist eine Studie zur Lesefähigkeit.
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BERLIN. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hat sich für die Abschaffung des Englischunterrichts an Grundschulen ausgesprochen. „Wir glauben, daß tatsächlich der Englischunterricht verzichtbar ist und daß man umschichten kann auf beispielsweise den Leseunterricht“, sagte der ehemalige Deutschlehrer am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.

„Wir müssen uns an den Grundschulen verstärkt um die Basics kümmern, also um Lesekompetenz, um Schreibkompetenz, um das Rechnen“, mahnte der 68jährige. An einigen Bildungseinrichtungen sei der Englischunterricht zwar auch weiterhin denkbar. „Aber wir haben eben auch Klassen, da haben wir 70, 80, 90 Prozent Kinder mit Zuwanderungsgeschichte, die kaum genügend Deutschkenntnisse haben.“ Da setzte das Fach Englisch den falschen Schwerpunkt.

IGLU-Studie zeigt: Jeder vierte Viertklässler in der Schule kann nicht richtig lesen

Die Erfolge des Sprachunterrichts seien außerdem derart unterschiedlich, daß an den weiterführenden Bildungseinrichtungen ohnehin „fast alle wieder bei null anfangen”. Am wichtigsten sei laut Meidinger abern, den Lehrermangel zu bekämpfen. Würden keine Maßnahmen gegen diesen ergriffen, könne man auch das Sprachproblem an deutschen Schulen nicht lösen.

Hintergrund der Äußerungen ist auch die Bildungsstudie „IGLU“ vom vergangenen Mai. Die Erhebung ergab, daß jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen kann und führte zu Diskussionen über die Zukunft der Bildungspolitik in Deutschland. (fw)

Englischunterricht an einer Rostocker Grundschule – der Deutsche Lehrerverband würde diesen am liebsten aus dem Curriculum verbannen Foto: picture alliance / Bernd Wüstneck/dpa | Bernd Wüstneck
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