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Bundeswehr: Gendersprech: Der Panzerkommandant wird zur „Teamleitung“

Bundeswehr: Gendersprech: Der Panzerkommandant wird zur „Teamleitung“

Bundeswehr: Gendersprech: Der Panzerkommandant wird zur „Teamleitung“

Panzerkommandant
Panzerkommandant
Panzerkommandant auf einem Leopard 2 A7 Foto: picture alliance / Philipp Schulze/dpa | Philipp Schulze
Bundeswehr
 

Gendersprech: Der Panzerkommandant wird zur „Teamleitung“

Der Kampf der Bundeswehr für eine geschlechtergerechte Welt geht weiter. Künftig werden nicht mehr Panzerkommandanten das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes verteidigen, sondern männliche, weibliche und diverse Teamleitungen der Panzertruppe.
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BERLIN. Die Bundeswehr ist weiter darum bemüht, in der Truppe die geschlechtergerechte Sprache einzuführen. So heißt der Panzerkommandant nicht mehr Panzerkommandant, sondern „Teamleitung der Panzertruppe“. So steht es in einer Stellenausschreibung der Bundeswehr im Internet. Auf bundeswehrkarriere.de wird eine „Teamleitung (m/w/d) der Panzertruppe“ gesucht.

„Als Teamleitung der Panzertruppe geben Sie im Kampfpanzer ‘Leopard 2’ den Ton an und leiten die Panzerbesatzung. Sie beherrschen außerdem ein komplexes Waffensystem, welches sich durch enorme Feuerkraft auszeichnet, mit der Sie verantwortungsbewußt umgehen. Soldatinnen und Soldaten werden des Weiteren von Ihnen als Kommandantin oder Kommandant am Panzer ausgebildet.“

Auch „Einmannpackung“ (EPa) wird umbenannt

Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, schrieb dazu auf Twitter: „Übersetzung ‘Teamleitung’ in ‘Heeresdeutsch’: Panzerkommandant/ Panzerkommandantin. In diesem Sinne: Panzer Hurra!“

Erst vor kurzem war bekanntgeworden, daß die Bundeswehr auch die „Einmannpackung“, kurz EPa, zur Selbstverpflegung der Truppe geschlechtergerecht umbenennt. Die bisherige Bezeichnung sei nicht mehr zeitgemäß und entspreche „nicht den Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung“.

Die Soldaten sind aufgerufen, sich an einem Ideenwettbewerb zu beteiligen und Vorschläge für einen neuen Namen einzureichen. Diese müßten den „Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung“ gerecht werden, aber auch so formuliert sein, daß die bisherige Abkürzung EPa erhalten bleibe. (krk)

Panzerkommandant auf einem Leopard 2 A7 Foto: picture alliance / Philipp Schulze/dpa | Philipp Schulze
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