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Österreich: Ermordete 13jährige: Polizei nimmt weiteren Asylbewerber fest

Österreich: Ermordete 13jährige: Polizei nimmt weiteren Asylbewerber fest

Österreich: Ermordete 13jährige: Polizei nimmt weiteren Asylbewerber fest

Zwei Polizisten bewachen den Fundort der Mädchenleiche Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Zwei Polizisten bewachen den Fundort der Mädchenleiche Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Zwei Polizisten bewachen den Fundort der Mädchenleiche Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Österreich
 

Ermordete 13jährige: Polizei nimmt weiteren Asylbewerber fest

Im Fall der ermordeten 13jährigen in Wien werden weitere Details zu den tatverdächtigen Afghanen bekannt. Zudem ging der Polizei ein dritter möglicher Täter ins Netz. Auch er soll ein Asylbewerber sein. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) verspricht Abschiebungen nach Afghanistan.
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WIEN. Im Fall der ermordeten 13jährigen in Wien hat die Polizei einen dritten Verdächtigen verhaftet. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Asylbewerber, berichtet die Kronen Zeitung.

Zudem suchen die Ermittler nach einem vierten Mann. Er soll sich auch in der Wohnung befunden haben, in der das Mädchen unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und getötet worden war.

Zu den beiden bereits verhafteten 16 und 18 Jahre alten afghanischen Asylbewerbern wurden unterdessen weitere Details bekannt. Der Ältere war laut der Nachrichtenagentur APA seit 2018 elfmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten, unter anderem wegen Drogenhandels, Bedrohung und Körperverletzung. Zudem saß er im vergangenen Jahr im Gefängnis.

Tatverdächtiger Asylbewerber kam über Familiennachzug ins Land

Deswegen hatte er seinen Schutzstatus als Flüchtling verloren. Dagegen hatte er geklagt. Das Verfahren läuft noch.

Der 16jährige Verdächtige kam demnach durch eine Familienzusammenführung im April 2021 nach Österreich. Das Asylverfahren des Afghanen soll nun beendet werden.

Kurz: Wird kein Abschiebestopp nach Afghanistan geben

Einer der beiden Festgenommenen habe zuvor gegenüber einem weiteren Afghanen Angaben zur Tatnacht gemacht, berichtete das Nachrichtenportal oe24.at. Dadurch seien die Ermittler auf die Spur der Asylbewerber gekommen.

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte nach dem Mord Abschiebungen nach Afghanistan angekündet. „Ich verspreche, daß wir alles tun werden, damit die Täter mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Mit mir wird es einen Stopp der Abschiebungen nach Afghanistan und eine Aufweichung der Asylgesetze gegenüber straffälligen Asylbewerbern niemals geben“, sagte er während einer Pressekonferenz am Dienstag.

(ag)

Zwei Polizisten bewachen den Fundort der Mädchenleiche Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
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