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Geburtstagsfeier in Hannover: Wulff: Asylbewerberzuzug ist „Glücksfall der deutschen Geschichte“

Geburtstagsfeier in Hannover: Wulff: Asylbewerberzuzug ist „Glücksfall der deutschen Geschichte“

Geburtstagsfeier in Hannover: Wulff: Asylbewerberzuzug ist „Glücksfall der deutschen Geschichte“

Wulff
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Der frühere Bundespräsident Christian Wulff Foto: picture alliance/Eventpress
Geburtstagsfeier in Hannover
 

Wulff: Asylbewerberzuzug ist „Glücksfall der deutschen Geschichte“

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff sieht in der Aufnahme von Asylbewerbern seit 2015 eine positive Entwicklung für Deutschland. „Die Chancen sind groß, daß der Flüchtlingszuzug zu einem Glücksfall der deutschen Geschichte wird“, sagte Wulff.
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HANNOVER. Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff sieht in der Aufnahme von Asylbewerbern seit 2015 eine positive Entwicklung für Deutschland. „Die Chancen sind groß, daß der Flüchtlingszuzug zu einem Glücksfall der deutschen Geschichte wird“, sagte Wulff laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa anläßlich der Feier zu seinem 60. Geburtstag in Hannover.

Die Entscheidung von 2015 würden eines Tages ähnlich positiv bewertet wie die deutsche Einheit. In einigen Jahren werde Deutschland auf den Flüchtlingszuzug als einen großen Moment seiner Geschichte zurückblicken, sagte Wulff.

Mehr Mitgefühl für Flüchtlinge

Als Konservativer müsse man sich klar von Reaktionären abgrenzen. „Es sind leider alte Männer, die alte Dinge wieder herholen“, beklagte er laut einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Man müsse den Apokalyptikern entgegentreten, die derzeit für eine schlechte Stimmung in Deutschland sorgten. Denn hier sei die tatsächliche Lage wesentlich besser als der Ruf.

Vor drei Jahren hatte Wulff mehr Mitgefühl für Flüchtlinge gefordert. Es brauche „ein Mindestmaß an Empathie“, damit das Zusammenleben gelingen könne, mahnte er. An anderer Stelle sagte er damals: „Für ein Volk von 500 Millionen Europäern sollte es doch kein Problem sein, drei Millionen Flüchtlinge aufzunehmen. Das muss doch zu schaffen sein.“ (tb)

Der frühere Bundespräsident Christian Wulff Foto: picture alliance/Eventpress
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