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Bildungspolitik: Kinder aus EU-Ausland stellen Schulen vor Probleme

Bildungspolitik: Kinder aus EU-Ausland stellen Schulen vor Probleme

Bildungspolitik: Kinder aus EU-Ausland stellen Schulen vor Probleme

Grundschüler mit Einwanderungshintergrund
Grundschüler mit Einwanderungshintergrund
Grundschüler mit Einwanderungshintergrund (Archivbild) Foto: picture alliance/JOKER
Bildungspolitik
 

Kinder aus EU-Ausland stellen Schulen vor Probleme

Kinder aus den Staaten der europäischen Union bereiten den Bildungseinrichtungen in Deutschland große Probleme. Das Thema Integration an den Schulen werde zu Unrecht auf Flüchtlinge verengt. Zudem stelle der Lehrermangel eine große Herausforderung dar.
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BERLIN. Schüler aus den Staaten der europäischen Union bereiten den Bildungseinrichtungen in Deutschland große Probleme. „Diese Schüler haben tendenziell die gleichen Probleme wie Flüchtlinge, abgesehen von der Traumatisierung. Sie kommen ebenfalls oft ohne Sprachkenntnisse. Um sie müssen wir uns besser kümmern“, sagte der Chef der Kultusministerkonferenz, Alexander Lorz (CDU), der Welt.

Das Thema Integration an den Schulen werde zu Unrecht auf Flüchtlinge verengt. Deren Eingliederung in den Unterricht verlaufe „inzwischen erstaunlich gut“. Die Migration habe zu einer sehr heterogenen Schülerschaft geführt. „Für die Lehrer wird es immer schwerer, damit adäquat umzugehen.“

Lehrermangel muß bekämpft werden

Zudem sei die Bekämpfung des Lehrermangels eine Kernaufgabe der Bildungspolitik. Der Fachkräftemangel verschone auch die Schule nicht, bekannte der Christdemokrat. Daher sei es derzeit unausweichlich, auch Quereinsteiger unterrichten zu lassen.

Allein in Berlin fehlten im vergangenen Jahr über 1.000 Lehrer. Mit Lehramtsstudenten und pensionierten Pädagogen versucht das Land, dagegen anzugehen. (ag)

Grundschüler mit Einwanderungshintergrund (Archivbild) Foto: picture alliance/JOKER
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