Verbot von Linksunten.Indymedia: Unions-Innenexperte: „Grüne zeigen ihr wahres Gesicht“

Unions-Innenexperte Stephan Mayer (CSU) Foto: picture alliance/Sven Simon

Verbot von Linksunten.Indymedia

Unions-Innenexperte: „Grüne zeigen ihr wahres Gesicht“

Deutschland

31. August 2017

Autor: JF-Online

13 Kommentare

Die Union hat den Grünen mangelnde Abgrenzung zum linksextremen Spektrum vorgeworfen. Hintergrund ist die Kritik mehrere Grünen-Politiker am Verbot des linksextremen Internetportals Linksunten.Indymedia. Die Grünen zeigten so ihr wahres Gesicht, kritisierte der Innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Stephan Mayer (CSU). Offenbar könne die Partei ihre linksradikalen Wurzeln nicht ablegen.

BERLIN. Die Union hat den Grünen mangelnde Abgrenzung zum linksextremen Spektrum vorgeworfen. Hintergrund ist die Kritik mehrere Grünen-Politiker am Verbot des linksextremen Internetportals Linksunten.Indymedia. „Die Solidaritätsbekundungen führender Politiker der Grünen, darunter auch ihre innenpolitische Sprecherin Frau Mihalic, zeigen erneut, daß zumindest Teile der Grünen ein gestörtes Verhältnis zu unserem Staat und unserer Rechtsordnung haben“, sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Mayer (CSU).

„Wer das Verbot einer Internetplattform kritisiert, die auf übelste Weise gegen Polizisten hetzt und linke Gewalt bis hin zum Terrorismus billigt und sogar unterstützt, zeigt sein wahres Gesicht.“

„Grünen können ihre linksradikalen Wurzeln nicht ablegen“

Die Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vorgeworfen, Linksunten.Indymedia aus wahlkampfstrategischen Gründen verboten zu haben, um einen Erfolg im Kampf gegen den Linksextremismus präsentieren zu können. Die Grüne Jugend hatte sich zudem solidarisch mit dem Internetportal erklärt. In Berlin beteiligte sich die Grünen-Bundestagskandidatin Canan Bayram an einer Demonstration gegen das Indymedia-Verbot.

Innenexperte Mayer hielt den Grünen deshalb vor, ihre „mühseligen Versuche der Grünen, sich für das Thema innere Sicherheit stark zu machen“, seien nicht mehr als Lippenbekenntnisse gewesen. In dieses Bild passe auch die Kritik von Renate Künast am Schußwaffeneinsatz gegen den Attentäter von Würzburg sowie die Vorwürfe von Grünen-Chefin Simone Peters gegen den Einsatz der Kölner Polizei in der vergangenen Silvesternacht. „So ganz können die Grünen ihre linksradikalen Wurzeln wohl noch nicht ablegen“, kritisierte der CSU-Politiker.

Bereits nach den schweren Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg hatte Mayer den Grünen vorgeworfen, „immer noch offen oder verhohlen mit Teilen der linksextremistischen Szene“ zu sympathisieren. (krk)

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Kommentare

Peter Ehrlich sagt:

31. August 2017 um 23:42 Uhr

Er redet auch meistens mit gespaltener Zunge. Im Frühjahr hat dieser Dampfplauderer noch Merkels Politik uneingeschränkt gelobt, wo es doch bei Merkel nun wirklich nichts als CSU-Politiker zu loben gibt.
Das jetzige Geschrei von ihm ist nur der Wahl geschuldet.
Wenn die linken Gewalttäter AfD-Politiker oder deren Wahlkampfstände angegriffen oder Wahlplakate beschädigt haben – hat man von dem Innenexperten Mayer nichts gehört. Auch nur Blabla.
Erwin der Querdenker sagt:

31. August 2017 um 18:25 Uhr

Was Herr Mayer von der CSU offenbar immer noch nicht wahrhaben will, die Grünen sind ein Teil des linisextremistischen Problems und sin genau dort verortet.

Hofiert und verwöhnt von den zwangsfinanzierten "Qualitätsmedien", deren Schmusekurs mit den Grünen ganz ungeniert in der medialen Öffentlichkeit ausgelebt wird, diese Eindrücke scheinen wohl auch bei einem Herrn Mayer aus der "ersten Reihe" der öffentlich-rechtlichen Gehirnwäsche-Anstalten nicht spurlos vorübergegangen zu sein.

Die Grünen hatten schon immer verfassungsfeindliche Ambitionen und sind linksextrem.
Und ihre angeblich kompromißlose Liebe zur Gewaltlosigkeit und ihre Friedensliebe stammt auch nur aus der Werbung. Tatsächlich haben die Grünen immer wieder gezeigt, dass auch Gewalt eine Option für sie zu sein scheint.

Dies gilt insbesondere für ihre ehemalige Jugendorganisation, die jungen Grünen. Auch wenn sich die Partei, die Grünen, offiziell von ihrer Jugendorganisation, die jungen Grünen, getrennt hat, gibt es nach wie vor eine sehr enge Vernetzung mit der Mutterpartei.
Yahel sagt:

31. August 2017 um 12:12 Uhr

„…den Grünen mangelnde Abgrenzung zum linksextremen Spektrum vorgeworfen.“

Wer als Bundestatgsvizepräsidentin hinter einem Plakat herläuft, auf dem steht: „Deutschland du mieses Stück Scheiße“, braucht sich nicht mehr abzugrenzen, denn er hat sich positioniert und zwar extrem. Wer an der Oberfläche dieses grünen Vereins kratzt, bekommt sehr schnell die Grundfarbe rot zu sehen.
Wer sich dann, um des Machterhaltundswillen, mit dieser Partei gemein macht, kann nur mit Verachtung rechnen. Ich wähle AfD.
rockorama sagt:

31. August 2017 um 11:55 Uhr

Ein alter Bekannter ist grünes Urgestein und ganz sicher eines nicht – links!
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  31. August 2017 um 23:40 Uhr
  
  Die Ausnahme mag die Regel bestätigen!
  Doch warum unterstützt er dann die linke bis linksextreme Politik der Grünen?
  Weil er kein Linker ist?
  
  Mit Verlaub, dieses scheint mir gänzlich unlogisch zu sein.
  Irgendetwas scheint dieses "Urgestein" über die vielen Jahre dann wohl nicht bemerkt zu haben.
  Vielleicht ist er ja bedauerlicherweise autistisch veranlagt?
  So etwas soll es bekanntlich auch geben.
Deuteronomium sagt:

31. August 2017 um 11:16 Uhr

wir sehen am Beispiel Özoguz Integrationsministerin, was dabei heraus kommt, die Billigung von 1500 Kinderehen in D.
Özoguz ist wohl in D. geboren.

AfD muss hier auf die "Junge Alternative" einwirken. Tut sie das nicht, werden wir zur Nichtwählerpartei.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  31. August 2017 um 23:54 Uhr
  
  "Özoguz ist wohl in D. geboren" (Leider!)
  
  Aber es ist doch hinreichend bekannt, wenn ein Esel in einem Pferdestall geboren wird, bleibt er, was er ist, ein Esel. Umgekehrt bleibt ein Pferd, das in einem Eselstall geboren wird, ein Pferd.
  Genauso verhält es sich mit Özoguz. Sie bleibt, was sie ist, eine Türkin. Man kann es drehen und wenden wie mal will – das Ergebnis wird daran nichts ändern.
Kersti Wolnow sagt:

31. August 2017 um 10:40 Uhr

Im Netz gibt es kostenlos den Film "Der Linksstaat-die kommunalen Netzwerke" . Gleichnamiges Buch gibt es beim Koppverlag. Wundern braucht sich keiner, man hätte den Anfängen wehren können. Die Grünen sagen von Anbeginn an ihre Ziele, eigentlich sind sie am ehrlichsten, nur konnte sich Anfang der 80er niemand eine legalisierte Homoehe und horrende Spritpreise vorstellen. Von Millionen Negern und Arabern in unserem Land ganz zu schweigen.
MUC62 sagt:

31. August 2017 um 10:25 Uhr

Als die "Grünen" sich anschickten im März 83 in den Bundestag zu kommen, erklärte Helmut Kohl sinngemäß, das wäre der Untergang des Abendlandes. Wenn wir diese
Deutschlandzerstörer und EineWeltMultikultifanatiker diesmal nicht aus dem Bundestag kegeln ( ja nicht entsorgen sagen , denn sonst kommt die Staatsanwaltschaft und ermittelt, wie bei Herrn Gauland, " auch" aus eigenem Antrieb), wird er , auf unser aller Kosten, recht bekommen.
Die Grünen, die vielleicht sogar mal durchaus eine Berechtigung hatten, sind zu einer wasserpredigenden aber weintrinkenden Bagage mutiert, die kein Problem damit hat, sich von denen alimentieren zu lassen, denen sie offene Verachtung entgegen bringt, womit sie sich allerdings nicht von den anderen Altparteien unterscheidet.
Die Grüne Jugend täte gut daran sich mit denen zu solidarisieren auf deren Kosten sie , überwiegend, ein dekadentes, leistungsloses (Westerwelle) sorgenfreies Leben führt.
Carsten Schulz sagt:

31. August 2017 um 9:54 Uhr

… was aber CDU und CSU nicht abhalten wird, mit den Grünen zu koalieren, wenn es um den Machterhalt geht.
1. K. Twiel sagt:
  
  31. August 2017 um 11:59 Uhr
  
  Genau so ist es. Da stößt einer Brunftschreie vor der Wahl aus, als wäre er ein kapitaler Hirsch, aber danach zeigt sich ein Hirsch mit dem 3. Geschlecht.
2. Ehrlich sagt:
  
  31. August 2017 um 12:06 Uhr
  
  Genauso ist es. Ich habe in letzter Zeit ohnehin das Gefühl, dass M auf eine Koalition mit der FDP UND DEN GRÜNEN zustrebt. Das würde ihre Macht und Alleinherrschaft noch weiter stärken. Statt des immer schlechter gelaunten ewigen Verlierers SPD hätte sie zwei begeisterte kleine Zuträger an ihrer Seite. Denn die FDP wird nach der Wahl schnell wieder umfallen und auch das "Spitzenpersonal" der Grünen erfüllt der ohnehin quietsch-grünen Führerin gerne jeden Wunsch.
3. Peter Ehrlich sagt:
  
  31. August 2017 um 23:47 Uhr
  
  Genauso ist es. Wenn sie die Grünen zur Regierungsbildung brauchen – werden sie, Merkel uneingeschränkt sowoeso, mit diesen Deutschfeinden koalieren. Daher sind die Äußerungen von Mayer nur Wahlkampfgetöse. Diesen Brüdern darf man nichts glauben, wenn sie den Mund aufmachen – haben sie bereits gelogen!