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Waffenscheine: Baden-Württembergs Innenminister rät von Selbstverteidigung ab

Waffenscheine: Baden-Württembergs Innenminister rät von Selbstverteidigung ab

Waffenscheine: Baden-Württembergs Innenminister rät von Selbstverteidigung ab

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Junge Frau beim Selbstverteidigungstraining in Berlin Foto: picture alliance/dpa
Waffenscheine
 

Baden-Württembergs Innenminister rät von Selbstverteidigung ab

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat Bürgern davon abgeraten, sich aus Angst vor Übergriffen zu bewaffnen. Für die innere Sicherheit sei die Polizei zuständig. Es gebe keinen Grund, einen kleinen Waffenschein zu beantragen. Auch sollten sich die Bürger nicht in Selbstverteidigung üben.
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STUTTGART. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat Bürgern davon abgeraten, sich aus Angst vor Übergriffen zu bewaffnen. Für die innere Sicherheit sei die Polizei zuständig. Hintergrund ist die gestiegene Zahl von kleinen Waffenscheinen. Nach derzeitigem Stand hätten 60.000 Bürger in Baden-Württemberg einen kleinen Waffenschein.

2015 hätte es im Südwesten noch 40.000 Waffenscheine gegeben, sagte Strobl der Nachrichtenagentur dpa. Grund für den Anstieg könnten dem Bericht nach die zahlreichen sexuellen Übergriffe auf Frauen durch ausländische Männergruppen in der Silvesternacht gewesen sein.

Strobl wolle daran arbeiten, das Sicherheitsgefühl der Bürger wieder zu stärken. Die Polizei leiste eine hervorragende Arbeit, betonte der Innenminister. „Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, sich zu bewaffnen. Ich rate generell auch dringend ab, sich in Selbstverteidigung zu üben!“ (krk)

Junge Frau beim Selbstverteidigungstraining in Berlin Foto: picture alliance/dpa
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